Vorsicht, giftig!
Wildes Deutschland: Das sind "unsere" 10 giftigsten Tiere
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Die wohl bekannteste Giftschlange in Deutschland ist die Kreuzotter. Ein Biss verursacht häufig Schwellungen und Schmerzen, Atemnot und Herzbeschwerden. Sogar Lähmungen können auftreten.
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Immerhin: Ein Angriff erfolgt meist nur, wenn man versucht, die Kreuzotter anzufassen. Oder auf sie tritt. Im Normalfall jedoch verkriecht sich die scheue Schlange, bevor man sie erblicken kann.
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Weitaus seltener ist die Aspisviper. Sie kommt einzig im südlichen Schwarzwald vor. Ihr Gift ist nur halb so stark wie das der Kreuzotter und verursacht Schwellungen, Atemnot und Herzbeschwerden.
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In Deutschland gilt die Aspisviper als bedroht und steht auf der Roten Liste. Häufiger ist sie dagegen in der Schweiz, in Italien, Südfrankreich und Nordspanien anzutreffen.
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Überraschung: Eine Spitzmaus ist kein Nagetier. Dass der Insektenfresser zudem auch noch giftig sein kann, dürfte endgültig für Verwirrung sorgen.
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Unter der Zunge produziert die Wasserspitzmaus ein Sekret, das für Tiere bis Mausgröße tödlich sein kann. Für den Menschen ist es harmlos, kann aber über den Biss hinaus Schmerzen verursachen.
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In Deutschland kann man sich auch von der Wasserspinne einen schmerzhaften Biss einfangen. Die Folgen sind mit denen eines Wespenstichs vergleichbar.
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Wie der Name schon erahnen lässt, lebt die Wasserspinne vor allem unter Wasser. Das schafft sie durch eine spezielle Technik und eine selbst gewebte Taucherglocke.
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Relativ neu auf der Liste der giftigen Tiere in Deutschland ist der Ammen-Dornfinger, der aufgrund des Klimawandels aus dem nördlichen Mittelmeerraum eingewandert ist.
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Die Folgen eines Bisses der nachtaktiven Spinne werden von kaum wahrnehmbar bis ähnlich schmerzhaft wie ein Wespen- oder Bienenstich beschrieben. Schüttelfrost, Fieber und Schwindel sind selten.
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Über Ohrendrüsen stößt der Feuersalamander zur Verteidigung ein Sekret aus. Der Kontakt verursacht nur ein leichtes Brennen auf der Haut. Bei Kindern kann es zu Übelkeit führen.
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Hunden und Katzen verpasst das Gift eine Maulsperre, eine Genickstarre und starken Speichelfluss. Solche Vorfälle werden aber immer seltener, der Feuersalamander gilt als bedroht.
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Der schwarzblaue Ölkäfer gibt zur Verteidigung ebenfalls ein giftiges Sekret ab. Auf der Haut können sich Blasen und Nekrosen bilden, Schleimhäuten drohen Entzündungen.
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Der Bestand des Ölkäfers ist in Deutschland stark rückgängig. Sein Hauptlebensraum, unbewirtschaftete Wiesen, wird immer spärlicher.
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Die Gelbbauchunke lebt in weiten, feuchten Wiesen mit Teichen und Tümpeln. Seinen Platz in dieser Liste verdankt der Frosch einem flüchtigen Toxin, das er über seine Haut absondert.
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Damit will sich die Gelbbauchunke vor allem Fressfeinde vom Leib halten. Beim Menschen kann das Gift die Augen reizen.
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Weitaus gefährlicher fällt eine Barfuß-Begegnung mit diesem Fisch aus: Das Petermännchen buddelt sich im sandigen Meeresboden ein. Tritt man darauf, verursachen die Giftstacheln heftige Schmerzen.
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Schwindel, Herzrasen und sogar Bewusstlosigkeit können als allergische Reaktion auftreten. Dann sollte man schleunigst raus aus Ost- oder Nordsee und einen Arzt aufsuchen.
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Es gibt wahrlich gefährlichere Quallen als die Gelbe Haarqualle in Nord- und Ostsee. Den Kontakt mit dem häufig als "Feuerqualle" oder "Löwenmähne" bezeichnetem Nesseltier sollte man dennoch meiden.
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Berührt man beim Schwimmen die Tentakel, verursacht dies Rötungen und Schwellungen auf der Haut. Opfer beschreiben den Schmerz wie eine Verbrennung - genauso wird die Kontaktstelle auch behandelt.
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