Kreativ oder voll daneben?
So kamen Stars auf ihre Künstlernamen
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Ben Kingsley wurde als Krishna Pandit Bhanji geboren. Sein Hollywood-tauglicher Künstlername beruht auf den Spitznamen seines Vaters ("Benji") und seines Großvaters ("Kingsley").
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Vanessa Mai wurde als Vanessa Marija Else Mandekić geboren und ahnte, dass man für eine Pop-Karriere etwas Griffigeres braucht. Sie benannte sich kurzum nach ihrem Geburtsmonat, dem Mai.
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Bud Spencer, der eigentlich Carlo Pedersoli hieß, kombinierte für seinen Künstlernamen den Namen seines Lieblingsbieres - Budweiser - und den Namen seines Lieblingsschauspielers Spencer Tracy.
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Sein Filmpartner Terence Hill war nicht so kreativ: Zu Beginn seiner Filmkarriere wurde Mario Girotti nahegelegt, einen amerikanischen Künstlernamen anzunehmen. Er wählte darauf einen aus einer Liste aus.
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Schauspieler David Tennant heißt eigentlich David McDonald. Schon als 16-Jähriger wählte er den Künstlernamen David Tennant - in Anlehnung an Neil Tennant, den Sänger der Synthpop-Band Pet Shop Boys.
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Eric Bishop, bekannt als Jamie Foxx, ließ sich vom Komiker Redd Foxx inspirieren - und vom Frauennamen Jamie. Der angehende Stand-up-Comedian glaubte, Komikerinnen werden bei Buchungen bevorzugt.
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Michael Keaton hieß ursprünglich Michael Douglas. Da es diesen Namen in der Schauspielergewerkschaft bereits gab, wählte der Jüngere den Künstlernamen Keaton - zu Ehren der Stummfilmlegende Buster Keaton.
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Yvette Stevens trat als Teenager der Black Panther Party bei und nahm den Namen Chaka Adunne Aduffe Hodarhi Karifi an, den sie später abwandelte und als Chaka Khan weltberühmt wurde.
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Die Eltern von Juan Moreno y Herrera Jiménez flohen einst vor dem Franco-Regime aus Spanien ins französischsprachige Marokko. Später zog es Juan nach Frankreich, wo er seinen Namen in Jean Reno änderte.
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Destiny Hope Cyrus wurde als Miley Cyrus berühmt. Der Name basiert auf ihrer Kindheit, wo sie "Smiley" genannt wurde. Daraus entwickelte sich ihr Rufname Miley. Seit 2008 heißt die Sängerin sogar offiziell so.
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Wenig schmeichelhaft: Marvin Lee Aday hatte schon in seiner Kindheit mit Übergewicht zu kämpfen. Sein Vater nannte ihn daraufhin "Meat Loaf" ("Hackbraten"). Heute ist Aday mit dem Namen eine Rock-Ikone.
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Elton Johns eigentlicher Name ist Reginald Kenneth Dwight. Sein Künstlername ist eine Mischung aus den Vornamen des Saxofonisten Elton Dean und des Sängers John Baldry.
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Maurice Micklewhite wollte als "Michael Scott" Karriere machen - doch der Name war vergeben. Inspiriert von seinem Vorbild Humphrey Bogart ("Die Caine war ihr Schicksal") wählte er darauf Michael Caine.
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Musikerin Lana Del Rey wählte ihren heutigen Künstlernamen nach dem Ort Delray Beach in Florida. Ihr eigentlicher Name ist Elisabeth Woolridge Grant.
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Peter Gene Hernandez stürmt als Bruno Mars die Charts. "Bruno" basiert auf dem Wrestler Bruno Sammartino. "Mars" stamme nach Aussage des Sängers von Frauen, die sagen, er sei nicht von dieser Welt.
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Bushido heißt eigentlich Anis Mohamed Youssef Ferchichi. Die Idee zu seinem Namen kam ihm beim Playstation-Spielen, wo das Wort verwendet wurde. "Bushido" steht für den Lebenskodex der Samurai.
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Ob "Sido" die Abkürzung für "Super-intelligentes Drogen-Opfer" oder "Sch... in dein Ohr"(die beiden gängigsten Erklärungen) ist? Paul Würdig wollte mit seinem Bühnennamen wohl einfach provozieren.
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Snoop Doggy Dogg, Snoop Dogg, Snoop Lion, Snoopzilla: Kult-Rapper Calvin Cordozar Broadus Jr. hat viele Künstlernamen. "Snoop" war schon immer da - denn als Kind war er Fan von Snoopy und den "Peanuts".
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