Kreative Künstlernamen
So heißen die Schlagerstars wirklich
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Im Fall von Roy Black kann sich wohl jeder denken, dass er nicht mit diesem Namen zur Welt kam. Der Sänger, der bereits 1991 verstarb, hieß in Wirklichkeit Gerhard Höllerich.
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Auch bei diesem markanten Sänger weiß man, dass er nicht unter seinem Geburtsnamen auftritt: Volksmusik- und Schlagerstar Heino heißt eigentlich Heinz Georg Kramm.
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Freddy Quinn feierte kürzlich bereits seinen 90. Geburtstag. Auf der Geburtsurkunde des Wahlhamburgers, der mit Seemanns- und Sehnsuchtsliedern bekannt wurde, steht aber Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl.
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Kennen Sie Friedrich Günther Raab? Nein, das ist nicht der Bruder von Stefan Raab, sondern der bürgerliche Name von Schlagerstar Patrick Lindner.
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Es muss gar nicht ein komplett neuer Name sein: Sänger und Pianist Jürgen Udo Bockelmann machte sich einfach zu Udo Jürgens.
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Ähnlich ging Schlagerstar Roland Kaiser vor: Der Sänger von Hits wie "Santa Maria" kam 1952 als Roland Keiler in Berlin zur Welt.
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Ob er als Hendrik Nikolaas Theodoor Simons Ende der 1960-er auch zum beliebten Kinderstar geworden wäre? Wohl eher nicht. Kein Wunder, dass dem Sänger der Name Heintje verpasst wurde.
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Hits wie "Mendocino" und "Tränen lügen nicht" machten Lothar Bernhard Walter berühmt. Der Name sagt Ihnen nichts? Kein Wunder, der 1943 geborene Sänger trat ja auch als Michael Holm auf.
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Man kann gut verstehen, dass er seinen Nachnamen blöd fand: Tony Marshall, der 1971 mit "Schöne Maid" seinen größten Hit landete, kam 1938 als Herbert Anton Bloeth zur Welt.
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Im Abspann seines ersten großen Films "Hula-Hopp, Conny" (1959) stand bereits Alexander Gildo, als Musiker verkürzte er auf Rex: Geboren wurde der "Fiesta Mexicana"-Sänger aber als Ludwig Franz Hirtreiter.
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Mit "Guildo hat euch lieb" und seinem Künstlernamen Guildo Horn setzte er dem Schlager der 70er-Jahre ein Denkmal: Der Sänger und ESC-Teilnehmer kam allerdings als Horst Heinz Köhler zur Welt.
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Dreimal vertrat sie Deutschland beim Eurovision Song Contest: Doch nicht mit dem Namen, den sie bei ihrer Geburt trug, Karin Ilse Witkiewicz, sondern unter dem Künstlernamen Katja Ebstein.
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Seinen Hit "Wahnsinn" kann noch immer jeder Partygänger mitgrölen: Wolfgang Petry. Zur Welt kam der Schlagerstar, der sich zwischenzeitlich auch Pete Wolf nannte, als Franz Hubert Wolfgang Remling.
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Als Produzent von Boney M. und Milli Vanilli wurde er berühmt, in den 70er-Jahren trat Frank Farian auch mit Songs wie "Rocky" selbst als Sänger auf. Sein eigentlicher Name: Franz Reuther.
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Wer denkt, Michelle hat für die Karriere einfach nur ihren Nachnamen weggelassen, der irrt: Die Schlagersängerin und ESC-Teilnehmerin von 2001 heißt bürgerlich Tanja Gisela Hewer.
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Der "Zug nach Nirgendwo" war einer seiner größten Hits: Christian Anders. Der Sänger kam als Sohn eines Italieners in der Steiermark mit dem klangvollen Namen Antonio Augusto Schinzel-Tenicolo zur Welt.
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