Casper, Bra & Co.
Die größten Deutschrap-Stars der Gegenwart
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Sein Mix aus Indie, Rock und Rap brachte neuen Wind in die Szene: Caspers letzte drei Alben landeten alle auf Platz 1. Ende Februar brachte er sein neues Album "Alles war schön und nichts tat weh" raus.
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Mit "Zum Glück in die Zukunft II" landete Marteria 2014 seine erste Nummer 1, seitdem chartete jede weitere Platte weit oben. Zwischendurch schlüpft Marteria immer wieder in seine Rolle als Marsimoto.
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Capital Bra begann mit Live-Battles, heute ist er der Interpret mit den meisten Nummer-1-Platzierungen in der deutschen Chartgeschichte: Bereits 22 Mal landeten Singles von oder mit Bra an der Chartspitze.
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Die Gangsta-Rap-Ikone Haftbefehl beeinflusste mit ihrem Slang aus diversen Sprachen den jugendlichen Sprachgebrauch. Sein Stil aus Straßenrap und ausdrucksstarkem Storytelling prägt seine Alben.
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Shirin David begann als YouTuberin, saß in der "DSDS"-Jury und ist heute die mit Abstand erfolgreichste deutsche Rapperin. Ihr 2019 veröffentlichtes Debüt "Supersize" schaffte es direkt auf Platz 1 der Charts.
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Erst provokativer Maskenmann, später gereifter Familienvater mit Radio-Hit-Ambitionen: Sido hat sich stets weiterentwickelt, an seinem Deutschrap-Denkmal gefeilt und nach 25 Jahren nicht an Relevanz verloren.
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Die Neuköllnerin Juju wurde als Teil der Kombo SXTN berühmt, startete als Solo-Künstlerin aber noch einmal komplett neu durch. 2019 erschien ihr Album "Bling Bling" und landete auf Platz 3 der deutschen Charts.
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Ähnlich wie bei ihrer ehemaligen SXTN-Kollegin Juju hört ganz Rap-Deutschland genau hin, wenn es etwas Neues von Nura gibt. Ihr aktuelles Album "Auf der Suche" (2021) landete "nur" auf Platz 22.
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Apache 207 gehört zu den großen Senkrechtstartern im Deutschrap. Die Single "Roller" war meistgestreamter HipHop-Song 2020 bei Spotify, sein erstes Album "Treppenhaus" (2020) landete direkt auf Platz 1 der Charts.
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Der Berliner Samra machte u. a. durch seine Zusammenarbeit mit Bushido und Capital Bra auf sich aufmerksam. Sein Debütalbum "Jibrail und Iblis" (2020) erklomm Platz 1 der Charts, "Rohdiamant" (2021) Platz 3.
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Den Titel "King of Rap" hat sich Kool Savas im Jahr 2000 selbst verliehen, angezweifelt wird dieser in der Szene aber kaum. Inzwischen 47 Jahre alt, performt er auf der Bühne noch immer wie ein junger Hüpfer.
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Pure Arroganz trifft auf lässigen Flow: Der Bietigheimer Rapper Shindy hat das Protzen mit Reichtum, Fashionbewusstsein und Erfolg bei Frauen zum Stilmittel erhoben. Fünf Nummer-1-Alben geben ihm recht.
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Auch er lebt in Bietigheim: Bausa wurde im Mainstream unter anderem durch die Songs "Casanova" und "Was du Liebe nennst" bekannt. Letzterer ist mit über 1,4 Mio. Verkäufen die meistverkaufte Deutschrap-Single.
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Der Berliner Fler, früher Teil von Aggro Berlin, bringt jede Menge Diskussionsstoff und Entertainment-Faktor in den Deutschrap. Ganz abgesehen von seinem Straßensound, der seit mehreren Dekaden mit der Zeit geht.
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Der Berliner Kontra K änderte sein Image erfolgreich vom harten Streetfighter zum musikalischen Motivationstrainer. Sein Album "Aus dem Licht in den Schatten zurück" (2021) wurde zu seiner 6. Nummer 1 in Folge.
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