Groß, größer, Größenwahn?
Die unglaublichsten Zitate von Kanye West
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Ist er der größte Künstler aller Zeiten? Handelt er in Gottes Auftrag? Wird er irgendwann doch noch US-Präsident? Kanye West würde alle diese Fragen ohne zu zögern mit "Ja" beantworten.
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Der Rapper kennt keine Selbstzweifel. Und auch wenn er unlängst zu Gott gefunden hat, heißt das nicht, dass er bescheidener auftritt ...
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Meist kreisen seine Aussagen um die für ihn wichtigste Person: sich selbst. "Es bereitet mir den größten Schmerz, dass ich niemals in der Lage sein werde, mich selbst live performen zu sehen", erklärte West einst.
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Manchmal sind es auch keine selbstverliebten Sprüche, die für Schlagzeilen sorgen: 2020 schockierte West mit dem Geständnis, "fast" seine älteste Tochter durch eine Abtreibung "getötet" zu haben ...
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"Selbst wenn meine Frau sich nach dieser Rede scheiden lässt: Sie hat North zur Welt gebracht, obwohl ich es nicht wollte", so West.
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Ist Kanye West Milliardär? Ja, sagt der Rapper. Nein, sagte "Forbes". Inzwischen ist der "Streit" beigelegt, das US-Wirtschaftsmagazin bezifferte sein Vermögen zuletzt auf geschätzte 1,3 Mrd. Dollar ...
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Sauer war West trotzdem: "Wenn die Leute sagen, dass ich mich selbst nicht Milliardär nennen darf, werde ich vielleicht meinen Namen in Christian Genius Billionaire Kanye West ändern, damit alle verstehen, was ich bin."
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Kanye West hat es in ähnlicher Form schon öfter erwähnt, 2019 stellte er es aber noch einmal unmissverständlich klar: "Ich bin unbestritten und ohne Frage der größte Künstler aller Zeiten. Das ist ein Fakt."
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Nach seinem Nervenzusammenbruch habe ihn der Glauben gerettet. Nun sei er im "Dienste von Jesus" unterwegs: "Mein Job ist es, die frohe Botschaft zu verbreiten, die Leute wissen zu lassen, was Jesus für mich getan hat."
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Eine erstaunliche Warnung gab West seinen Fans mit. Sie sollten keine Kommentare im Internet lesen: "Soziale Medien sind darauf ausgelegt, einen langsamer denken zu lassen. Sie wollen einen bremsen und kontrollieren."
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Bei aller Liebe (zu Gott): Seine Mitmenschen provoziert Kanye West immer wieder. So etwa 2018, als er behauptete: "Wenn man von 400 Jahren Sklaverei hört, von 400 Jahren, dann klingt das nach einer Wahl."
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Nach Protesten aus der afroamerikanischen Community versuchte West bei Twitter zu erläutern: "Natürlich weiß ich, dass die Sklaven nicht durch ihren freien Willen gefesselt und auf ein Boot gebracht wurden." ...
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"Mein Punkt ist, dass wir so lange in dieser Position geblieben sind, obwohl die Zahlen auf unserer Seite waren. Das bedeutet wir waren mental versklavt."
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West ist Trump-Fan, egal, was die Leute sagen. "Nur weil ich schwarz bin, kann ich Trump nicht mögen? Ich habe nie Entscheidungen aufgrund meiner Hautfarbe getroffen". Auch so ein Verhalten wäre "mentale Sklaverei".
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Einem anderen US-Präsidenten war West 2005 nicht so wohlgesonnen: "George W. Bush kümmert sich nicht um Schwarze", erklärte der Rapper angesichts der ausbleibenden Hilfe nach dem Hurrikan Katrina.
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Oder er sprach von den wahren Probleme eines Superreichen: "Pelzkissen sind zu hart, um wirklich darauf zu schlafen."
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Abgehoben? Iwo. "Ich bin so nahe an Gott wie sonst niemand im HipHop. In mancherlei Hinsicht bin ich eine Art Ghetto-Papst."
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"In der Bibel gab es 20, 30, 40, 50 Hauptpersonen. Glaubt Ihr nicht, dass ich eine dieser Personen in einer heutigen, modernen Bibel wäre?", fragt der Rap-Prophet selbstbewusst.
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Und noch mehr Selbstbewusstsein: "Ich werde als Stimme dieser Generation, dieser Dekade in die Geschichte eingehen, ich werde die lauteste Stimme sein."
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Bescheidenheit ist nicht seins: "Ich glaube, der Name Kanye West wird irgendwann das bedeuten, was jetzt Steve Jobs bedeutet. Ich bin ohne Zweifel der Steve des Internets, der Mode, der Kultur. Punkt."
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Seine Ex-Frau hatte aber auch wirklich Glück - seiner Meinung nach: "Kim weiß gar nicht, was für ein Segen ich für sie bin."
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Kanye West über seinen Rang in der Geschichte: "Ich bin Warhol! Ich bin die Nummer eins der bedeutsamen Künstler dieser Generation. Ich bin eine Art Shakespeare. Walt Disney, Nike, Google".
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Auch gegen die Presse hat er was zu sagen: "Ich bin ein Designer. Ein Musiker. Ein Manager. Die Medien versuchen allerdings, Leute wie mich, die an sich selbst glauben, als unmenschlich darzustellen."
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"Es gab Zeiten, in denen wir nicht zusammen waren, da wollte ich so sehr bei ihr sein, dass ich darüber nachdachte, mit Sport anzufangen", so West einst über seine Sehnsucht nach Kim Kardashian.
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Kanye West wird von Visionen heimgesucht: "Ich sehe Dinge aus der Zukunft und bin so weit vorne, dass ich langsam machen muss, um überhaupt in der Gegenwart zu reden."
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Aber vielleicht meint Kanye West alles gar nicht so: "Ihr solltet höchstens 90 Prozent von dem glauben, was ich sage. Genau genommen solltet ihr gar nichts davon glauben. Ich könnte die ganze Welt verar....., die ganze Zeit."
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