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160 Jahre Opel: Meilensteine der Firmengeschichte
© Opel Automobile GmbH
160 Jahre ist es her, dass Adam Opel den Grundstein für sein Unternehmen legte. Doch nicht mit dem Bau eines fahrbaren Untersatzes. Opel baute 1862 in Rüsselsheim seine erste Nähmaschine.
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Nach Gründung eines Unternehmens stiegen die Produktionszahlen rasch, sodass Adam Opel 1886 in eine neue Fabrikanlage umzieht. Die Firma entwickelt sich zu einem der größten Nähmaschinenproduzenten Deutschlands.
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Doch bei Nähmaschinen bleibt es nicht: 1886 entsteht das erste Hochrad, Opel wird zu einem der ersten Hersteller von Fahrrädern.
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Ab 1894 werden speziell auf Frauen zugeschnittene Räder produziert.
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Nach dem Tode Adam Opels wird die Automobilfertigung von seinen Söhnen vorangetrieben. Die Produktion beginnt 1899 mit dem Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann. 1906 wurde bereits das 1.000. Fahrzeug gebaut.
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Mit dem 4/8 PS "Doktorwagen" gelingt der endgültige Durchbruch. Durch seinen vergleichsweise günstigen Preis können sich mehr Menschen den Wagen leisten.
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Meilenstein der Produktion: Opel führt in den 1920er-Jahren als erster deutscher Hersteller die Großserienproduktion mit Fließbandtechnik ein. 1924 läuft der erste Wagen "vom Band": der 4/12 PS "Laubfrosch".
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Fritz von Opel, ältester Enkel des Firmengründers, experimentierte mit einem Raketenantrieb für Autos. Im Mai 1928 erreichte er mit seinem Modell RAK2 eine Rekordgeschwindigkeit von 238 km/h.
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Aufgrund der hereinbrechenden Wirtschaftskrise verkaufen Wilhelm und Friedrich Opel 80 % des Unternehmens an General Motors. Bis 1931 übernimmt der amerikanische Konzern die Firma komplett.
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1935 wird das neue Modell Olympia vorgestellt - das erste deutsche Großserienfahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, die dank geringem Gewicht für bessere Fahrleistungen und geringen Spritverbrauch sorgt.
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1936 erblickt der Opel Kadett in seiner ersten Version das Licht der Welt. Ab den 60er-Jahren wird der Kadett A zum Millionenseller im Wirtschaftswunder-Deutschland. Seit 1991 trägt er den Namen Astra.
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Auf der IAA in Frankfurt 1965 wird mit dem Experimental GT das erste Konzeptfahrzeug eines europäischen Automobilherstellers vorgestellt. 1968 geht der erste GT in Serie.
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Wohl das kultigste Auto aus dem Hause Opel: 1970 verlässt der erste Manta das Werk. Man zielte insbesondere auf die junge männliche Fahrerschaft, der Manta wurde zum Synonym der Tuning-Liebhaber.
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Ein weiterer Klassiker kommt 1982 auf den Markt: Der Corsa wird schnell zum Bestseller. 1985 wird mit dem Corsa 1.3i der erste europäische Kleinwagen mit Drei-Wege-Katalysator präsentiert.
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Auf dem Genfer Automobilsalon 1991 wird der Frontera vorgestellt, ein "allradgetriebenes Freizeit-Automobil". Er wird auf Anhieb Marktführer und löst europaweit einen wahren Allradboom aus.
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Seit 2021 gehört Opel zu dem in den Niederlanden ansässigen Konzern Stellantis. Der Stammsitz von Opel ist noch immer in Rüsselsheim, wo Adam Opel einst seine erste Nähmaschine baute.
© 2017 Getty Images/Thomas Lohnes
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