In der Werkstatt

So lässt sich bei der Autoreparatur Geld sparen

Ein Auto kostet nicht nur bei der Anschaffung, auch Unterhalt und Reparaturkosten schlagen zu Buche. Um in der Werkstatt ein paar Euro zu sparen, haben wir einige Tipps des ADAC für Sie zusammengestellt.

Suchen Sie wenn möglich freie Werkstätten auf. Die Stundensätze liegen dort häufig niedriger als bei Vertragswerkstätten, angeboten werden herstellerübergreifend alle Standardreparaturen und -leistungen.

Ein weiterer Vorteil in einer freien Werkstatt: Hier werden meist preiswertere Ersatzteile aus dem freien Handel verwendet und nicht die oft wesentlich teureren Originalteile des Herstellers.

Fragen Sie beim Austausch von sichtbaren Teilen nach Nachbauteilen. In Deutschland ist der Designschutz zumindest für neuere Teile gefallen, sodass es auch günstigere Alternativen für Außenspiegel und Co. geben kann.

Auch in einer Markenwerkstatt gibt es Sparpotential. Oft werden günstigere Teil-Linien oder Servicepakete angeboten, die einen Preisvorteil von bis zu 30 % bieten.

Bei Schäden am Auto werden oft komplette Baugruppen ausgetauscht. Das muss nicht sein. Mit sogenannten Austauschteilen werden nur die Komponenten ausgewechselt, die wirklich verschlissen sind.

Auch der Einsatz von Gebrauchtteilen aus Alt- oder Unfallwagen ist möglich, vor allem bei nicht sicherheitsrelevanten Teilen. Wird die gleiche Garantie geboten wie bei einem Neuteil, ist auch das Risiko gering.

Kleinere Schäden an Lack, Kunststoffen oder Polstern müssen nicht gleich zum teuren Austausch eines kompletten Teils führen. Oft gibt es die Möglichkeit des Smart Repair, die günstiger und schneller ist.

Bei einem Defekt in der Elektronik wird oft das komplette Steuergerät ausgetauscht. Auch das ist nicht immer notwendig, es gibt Betriebe, die diese reparieren können - mit einer Kostenersparnis von bis zu 80 %.

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