Schmutzradierer bestehen aus offenporigem Melaminharz. Bearbeitet man damit Schmutz, so reiben kleine Harz-Partikel diesen ab und nehmen ihn auf. Dazu reicht etwas Wasser aus, um den Schwamm zu befeuchten.

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Mit Kleber repariertes Porzellan hinterlässt oft unschöne Klebereste. Mit einem Schmutzradierer werden Vasen, Teller oder Lampen wieder glatt. Auch Klebereste von Etiketten lässt der Radierer verschwinden.

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Schuhe mit Gummisohlen hinterlassen auf Böden oft hässliche schwarze Streifen. Ein herkömmlicher Reiniger hat Schwierigkeiten, diese Flecken zu lösen. Doch ein Schmutzradierer schafft das wunderbar.

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Leider können nicht alle Oberflächen mit einem Schmutzradierer bearbeitet werden. So sollte der Radierer nicht auf Hochglanzflächen zum Einsatz kommen, da das Material sonst matt und glanzlos werden kann.

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Besondere Vorsicht ist bei folgenden Oberflächen geboten: Lackierte Holzböden, Ceran-Kochfelder, Glas, Edelstahl, Naturstein, antihaftbeschichtete Flächen sowie jegliche Displays.

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Auch Wände lassen sich mit dem Wunderschwamm einfach reinigen. Buntstiftunfälle und Handabdrücke adé. Nur Tapeten sollten nicht mit dem Radierer bearbeitet werden, dafür ist die Oberfläche doch zu anfällig.

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Auch Kaffee- oder Teeflecken auf Tischen entfernt der Schmutzradierer. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob die Oberfläche unter dem Melaminharz leiden könnte, testen Sie es vorab an einer kleinen Stelle.

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Selbst hartnäckige Rotwein- oder Blutflecken verblassen nach einem Abrieb mit dem Schmutzradierer. Die kostengünstigen Spezial-Schwämme sind übrigens in der Drogerie erhältlich.

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Auch vergilbte Fenster oder Türrahmen aus Kunststoff werden durch den Schmutzradierer wieder Weiß. Durch sanftes Schrubben wird der Schmutz entfernt - ohne zu viel Druck auszuüben.

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Der Schaumstoffschwamm lässt auch verschmutzte Turnschuhe wieder erstrahlen. Flecken an der Sohle oder andere Stellen aus Gummi lassen sich mit etwas Reibung durch den Schmutzradierer lösen.

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Flecken, Vogelkot, Kaugummi oder Essensreste lassen sich damit auch aus Jacken, Hosen, Taschen aus Leder entfernen. Selbst die Ledersitze im Auto halten der Reinigung mit einem Schmutzradierer stand.

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Kalkablagerungen stellen für den Zauberschwamm keine Hürde dar. So kann Kalk auf Arbeitsflächen oder auch auf Gebrauchsgegenständen wie etwa Bügel- oder Glätteisen problemlos entfernt werden.

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Auch im Badezimmer findet der Schmutzradierer seinen Einsatz. Er entfernt Kalk- und Seifenreste, Ablagerungen an Duschwänden oder -vorhängen, Fliesen, Fugen und Armaturen. Sogar Urinstein kann er beseitigen.

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Zum Start der Gartensaison kann der Schmutzradierer gute Dienste leisten. Denn auch alte Gartenmöbel, die nicht mehr wirklich ansehnlich wirken, erhalten dank des Radierers ein neues Leben.

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Schwierigkeiten haben Schmutzradierer bei weichen, textilen Oberflächen. Es besteht die Gefahr, dass die Materialien aufgeraut werden. Hier sollten Sie auf Hausmittel wie etwa Spülmittel ausweichen.

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Auch wenn der Schmutzradierer aus gesundheitlich unbedenklichem Melaminharz besteht, sollten Sie immer Handschuhe tragen und ihn nie auf der Haut verwenden. Der Radierer ist eben nicht für alles geeignet!

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