Alfa Romeo verabschiedet sich schrittweise von seinen Benzinmotoren. Die Zukunft soll von Elektroantrieben und Hybriden bestimmt sein – bis auf eine Ausnahme.
Alfa Romeo wird die Produktion der Benziner-Modelle Giulia und Stelvio sukzessive einstellen. Der Abschied betrifft alle Varianten mit 2,0-Liter-Turbobenziner mit 280 PS sowie die Hochleistungsmodelle Quadrifoglio. Dieselmotoren bleiben weiterhin im Angebot.
Die letzten Bestellungen für die benzinbetriebenen Varianten der Alfa Romeo Giulia und Stelvio sind nur noch für einen begrenzten Zeitraum möglich. Der Giulia Quadrifoglio kann bis Ende März 2025 bestellt werden, während der Stelvio Quadrifoglio noch bis Ende April 2025 verfügbar ist. Für die Modelle Giulia und Stelvio mit dem 2,0-Liter-Motor endet die Bestellfrist Ende Mai 2025. Nach diesen Terminen werden die Benziner nur noch als Lagerbestandsfahrzeuge bei den Alfa-Romeo-Händlern erhältlich sein. In Deutschland bleiben die Dieselversionen mit 2,2 Liter Hubraum und 210 PS weiterhin bestellbar.
Warum stellt Alfa Romeo die Benziner ein?

Alfa Romeo passt sein Modellportfolio schrittweise an und setzt auf eine nachhaltigere Mobilitätsstrategie. Die Produktion von Giulia und Stelvio läuft aus, um Platz für eine neue Generation zu schaffen. Diese wird weiterhin in Cassino gefertigt und basiert auf einer modernen Multi-Energie-Plattform, die verschiedene Antriebsoptionen bieten wird. Währenddessen konzentriert sich die Marke auf elektrifizierte Modelle wie den Junior Hybrid Q4 und den Tonale, um den Markttrends und Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Das Quadrifoglio-Label bleibt auch in Zukunft das Symbol für Alfa Romeos Hochleistungsfahrzeuge – mit neuen Modellen, die Sportlichkeit und Ingenieurskunst der Marke weitertragen sollen. © auto motor und sport