Automobilzulieferer Continental nennt seine Automotive-Sparte um. Aumovio soll als eigenes Unternehmen an die Börse gebracht werden.

Mehr zum Thema Mobilität

Der Zulieferer Continental will seine schwächelnde Autozuliefersparte abspalten und als eigenes Unternehmen an die Börse bringen. Auf der Auto Shanghai wurde jetzt der Name des künftig eigenständigen Unternehmens bekannt gegeben. Aus Continental Automotive wird Aumovio. Der Hauptsitz wird Frankfurt.

Conti schrumpft sich gesund

Nach Continental-Diktion soll der neue Name die starke Marktposition, Tradition und technologische Expertise in der Automobilindustrie mit dem Anspruch, die Mobilität der Zukunft mit Innovationen zu gestalten, verbinden. Aumovio wird Elektronikprodukte und moderne Mobilitätslösungen für das software-definierte Fahrzeug und eine sichere, vernetzte und autonome Mobilität für ein breites globales Kundenspektrum anbieten.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Nach der erwarteten Zustimmung auf der Continental-Hauptversammlung am 25. April 2025 ist die Börsennotierung von Aumovio an der Frankfurter Wertpapierbörse für September 2025 vorgesehen. Der Unternehmensbereich Automotive beschäftigt rund 92.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von rund 19,4 Milliarden Euro.  © auto motor und sport