Mercedes hat den Ausbau seiner Produktion in Alabama offiziell bestätigt. Nun ist auch klar, welche Baureihe künftig in den USA gefertigt wird.

Mehr zum Thema Mobilität

Wie die "Automobilwoche" berichtet, hat der Autobauer Anfang Mai über seine US-Dependance mitgeteilt, dass die Produktion im US-Werk Alabama ausgebaut werden soll. "Es ist ein natürlicher Schritt, ein weiteres Modell nach Alabama zu bringen als Teil unserer Strategie, das Bekenntnis zu den Vereinigten Staaten zu stärken", heißt es der Zeitung zufolge in der Mitteilung, die lediglich in den USA verbreitet wurde.

US-Produktion für den GLC

Das neue Modell soll ab Jahresende 2027 in den USA produziert werden. Nun ist klar, um welche Baureihe es sich handelt: Dem Fachmagazin "Automotive News" hat der schwäbische Autohersteller unlängst bestätigt, dass künftig der GLC von den Produktionsbändern in Alabama rollen wird. Der SUV wurde zuvor bereits als passendes Modell für das US-Werk erachtet, da bislang in Tuscaloosa ausschließlich SUV-Modelle der Baureihen GLE und GLS sowie deren elektrische Ableger gefertigt werden.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Welche Auswirkungen eine Produktion des GLC in den USA auf die deutschen Mercedes-Werke haben könnte, ist noch unklar. Bislang wird die GLC-Baureihe an den Standorten Bremen und Sindelfingen sowie in China für China produziert. Der US-Markt wird aktuell aus deutscher Fertigung bedient. Der Mercedes GLC und das Mercedes GLC Coupé zählen zu den Bestsellern der Schwaben auf dem US-Markt.  © auto motor und sport