Mit der Skoda Slavia B zeigt der Autohersteller eine Neuinterpretation der Slavia B von 1899 – entworfen im Stil eines Café Racers.
Der Autohersteller Skoda reaktiviert die Slavia B – ein historisches motorisiertes Fahrrad von 1899 – mit einer kürzlich vorgestellten Studie zu neuem Leben. Das neu gestaltete Motorradprojekt, Teil der Designstudie "Modern Solid", soll zeigen, wie klassische Formen zukunftsfähig werden könnten.
Der französische Designer Romain Bucaille designte das Konzept mit dem Ziel, charakteristische Elemente des Originals zu bewahren und dabei gleichzeitig mit modernen Stilmitteln neu zu kombinieren.
Tiefe Lenkstummel und minimalistischer Solositz
Das Konzeptfahrzeug orientiert sich an der Café-Racer-Ästhetik, zu erkennen an den tiefen Lenkstummeln und dem minimalistischen Solositz. Klare Linien, scharfe Kanten und eine markante Scheinwerfer-Signatur gehören ebenso zu den prägnanten Merkmalen des Motorrad-Konzepts. Die Grundstruktur, einschließlich des markanten Diamantrahmens, bleibt dem Original treu. Gleichzeitig setzen klare Flächen, geometrische Formen und ein reduzierter Look Akzente.
Laut Hersteller verzichtet das Motorrad bewusst auf überflüssige Details und folgt der neuen Designsprache von Skoda – wobei die Ledertasche des Vorbilds nicht fehlen durfte.
Technisch bleibt es eine Studie – konkrete Daten fehlen, geschweige denn Produktionspläne. Klar ist aber: Dieses Motorrad hat keinen Verbrennungsmotor. Der Fokus lag auf der visuellen Umsetzung und der "Hommage an die Unternehmenswurzeln".
Historischer Bezug: Die Slavia B von 1899
Die ursprüngliche Slavia B, 1899 von den Skoda-Gründern Václav Laurin und Václav Klement entwickelt, war eines der ersten motorisierten Fahrräder der Firmengeschichte und ein Meilenstein der frühen Mobilität in Mitteleuropa. Mit dem aktuellen Projekt verbindet Skoda diese Historie mit der eigenen Designvision für künftige Fahrzeuggenerationen.
Fazit
Skoda präsentiert die Slavia B als moderne Designstudie, die klassische Elemente mit zeitgemäßen Stilmitteln kombiniert. Das Konzeptfahrzeug orientiert sich an der Café-Racer-Ästhetik und verzichtet auf überflüssige Details. Technische Daten fehlen, der Fokus liegt auf der visuellen Umsetzung. © Motorrad-Online
