Berlin - Booten nennt sich der Start eines Notebooks oder PCs im Fachjargon. Und so langgezogen das Wort ausgesprochen wird, so lang kann sich auch der Start eines Windows-Computers mindestens hinziehen. Wobei das ja noch schnell wäre. Meist dauert es deutlich länger - und mit etwas Pech auch mal eine gefühlte Ewigkeit.
Am einfachsten Abhilfe schaffen lässt sich, wenn man bei den Programmen ansetzt, die automatisch zusammen mit Windows gestartet werden. Schubst man hier Unnötiges aus dem sogenannten Autostart heraus, sollte das Hochfahren des Computers schon einmal deutlich schneller ablaufen.
Den "Start-Apps" auf der Spur
Dem "Konfigurieren von Startanwendungen in Windows" widmet Microsoft eine eigene Support-Seite. Dort wird auch erklärt, wie man zu den automatisch startenden Programmen gelangt.
Man muss einfach nur mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol ganz unten links in der Ecke des Bildschirms klicken, dann "System" auswählen und im Suchfeld "Start-Apps" eingeben. Dann sollte eine Liste mit Programmen erscheinen, die automatisch gestartet werden, wenn man den Rechner hochfährt.
Schieber entscheidet über Start und Nicht-Start
Rechts neben jedem Programm findet sich jeweils ein Ein- und Aus-Schieber sowie eine Bewertung von Mircosoft, wie sehr sich die jeweilige Software auf die Startgeschwindigkeit, aber auch auf die Gesamtleistung des Systems auswirkt.
Nachdem man in der Liste diverse Programme vom Autostart ausgeschlossen hat, sollte das nächste Hochfahren dann schon wieder spürbar schneller ablaufen. © Deutsche Presse-Agentur
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