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Silvester
Silvester findet in diesem Jahr zwar wieder ohne große Partys statt, doch auch ohne Alkohol? Eher nicht. Wenn sich das allerdings am Neujahrsmorgen rächt und ein Kater mit Kopfschmerzen und Übelkeit folgt, ist guter Rat teuer. Doch es gibt Wege, wie Sie einen Kater vermeiden oder zumindest abschwächen können.
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Auch wenn die Silvesterpartys auch 2021 wieder sehr klein ausfallen müssen - irgendwie gefeiert wird sicherlich trotzdem. Wer dabei zu tief ins Glas schaut, erlebt vermutlich am nächsten Morgen sein blaues Wunder, besser gesagt: muss sich mit einem Kater herumschlagen.
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Kopfschmerzen, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Magen- und Muskelschmerzen - der Tag danach kann zur absoluten Tortur werden. Aber lässt sich die miese Katerstimmung eigentlich auch vermeiden?
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Einem Kater kann man zu einem gewissen Maß entgegenwirken. Am allerbesten hilft natürlich: Selbstdisziplin durch absolute Abstinenz. Denn neben dem Kater am nächsten Morgen hat Alkohol vor allem auf Dauer schädliche Auswirkungen auf den Körper, wie zum Beispiel Leberschäden, Herzschwäche oder Nervenschäden.
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Eine weitere Alternative: mit alkoholfreien Fruchtcocktails feiern und Spaß haben. Diese schmecken sehr gut und zudem macht vor allem der Morgen danach ohne Kopfschmerzen noch mehr Freude. Wer jedoch nicht komplett ohne Alkohol feiern kann, sollte zumindest seine Grenzen kennen und maßvoll trinken.
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Doch es gibt weitere Tipps, die vielleicht der eine oder andere besser einhalten kann, als sich mit alkoholischen Getränken ganz zurückzuhalten. Eine Faustregel könnte sein: Trinken Sie zu jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser. Dadurch wird der Alkohol verdünnt und auch seine Wirkung sowie negative Folgen am nächsten Tag abgemildert.
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Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Dieser braucht aber mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe, um den Alkohol wieder abbauen zu können. Die Folgen: Den Organen und auch dem Gehirn wird Wasser entzogen, das bewirkt Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel als Symptome eines Katers.
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Vor an langen Abenden wie an Silvester muss man seine Kräfte gut einteilen und auch den Alkoholkonsum am besten auf den ganzen Abend gleichmäßig verteilen. Das heißt: langsam trinken und die ersten Gläser nicht im Sturz kippen. Sonst könnte der Abend auch schneller vorbei sein, als gewünscht.
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Alkohol sollte nicht auf nüchternen Magen getrunken werden. Erstens wird man dadurch schneller betrunken und auch der Kater am nächsten Tag wird schlimmer. Ein reichliches und etwas fettiges sowie salziges Essen hilft dem Körper bei der Verarbeitung des Alkohols und mildert die Symptome am Morgen.
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Fettreiche und salzige Gerichte mit Käse, Fleisch oder Fisch dienen als Grundlage vor einer ausgelassenen Feier mit viel Alkohol. Denn Fett verlangsamt die Aufnahme von Alkohol ins Blut ...
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Salz beugt der harntreibenden Wirkung des Alkohols vor und hilft, mehr Flüssigkeit im Körper zu halten. Ebenfalls hilfreich: Knabbern Sie Nüsse oder Salzstangen für den Mineralstoffhaushalt.
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Alkoholische Getränke wie Glühwein, Liköre und vor allem Cocktails mit einem hohen Zuckergehalt sollten Sie meiden. Denn Zucker hilft dem Alkohol, schneller in die Blutlaufbahn zu gelangen. Somit steigt die Alkoholkonzentration im Blut rasch an und man wird schneller betrunken.
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Auch Drinks mit viel Kohlensäure beschleunigen die Alkoholaufnahme ins Blut. So regt zum Beispiel die Kohlensäure in Sekt, Champagner und Schaumwein die Durchblutung der Schleimhäute in Mund, Magen und Dünndarm an. Dadurch gelangt mehr Alkohol in den Blutkreislauf. Seinen Cocktail mit einem Strohhalm zu trinken, macht entgegen dem Mythos aber nicht schneller betrunken.
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Durch übermäßigen Alkoholkonsum werden Mineralien aus dem Körper geschwemmt. Deshalb hilft es nach der Partynacht oder auch schon davor, Mineralwasser, ein isotonisches Getränk oder Calzium- und Magnesium-Tabletten zu sich zu nehmen. Alternativ kann man auch Limonade aus Zitrone, Salz, Zucker und Ingwer selbst herstellen - oder eine Aspirin mit Acetylsalicylsäure einnehmen.
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Als Katerfrühstück haben sich deftige Mahlzeiten mit salzigen Lebensmitteln wie saure Gurken, Oliven oder Feta bewährt. Denn Säure beschleunigt den Alkoholabbau im Körper und Salz ersetzt zusätzlich verlorene Mineralstoffe. Wer mag, kann auch scharfe Gewürze ausprobieren, denn diese regen die Verdauung an und helfen dem Körper so bei der Entgiftung.
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Wer kein scharfes oder salziges Frühstück mag, unterstützt seinen Körper auch mit kohlenhydratreichen Speisen wie Vollkornbrot. Auch vitaminreiche Früchte, Honig und Joghurt sind gute Anti-Kater-Lebensmittel. Vitamin C aus frischem Obst hilft der Leber bei der Entgiftung und Honig enthält ebenfalls Fruchtzucker, der den Alkoholabbau im Körper fördert.
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Statt frischem Obst kann auch ein frisch gepresster Saft Wunder gegen Katersymptome wirken. Fruchtzucker und Vitamine beschleunigen den Abbau von Alkohol im Körper. Dazu passt ein Schuss Ingwersaft als Detox-Zutat, denn die Ingwerwurzel ist reich an Vitamin C und Magnesium und hilft zudem gegen Übelkeit.
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Zum Katerfrühstück sollte besser kein Kaffee getrunken werden. Denn Koffein verstärkt Kater-Symptome wie Herzrasen nur noch mehr. Besser ist eine Tasse Pfefferminztee. Die Kräuter weisen einen sehr hohen Mentholgehalt auf, der die Durchblutung fördert, Schmerzen lindert und die Atemwege befreit. Auch etwas Minzöl auf Schläfen, Stirn und Nacken hilft gegen den Brummschädel.
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Ein Spaziergang kann nach einer durchzechten Nacht wahre Wunder wirken. Frische Luft versorgt den Körper mit einer extra Portion Sauerstoff und schenkt ihm neue Energie. Der Kopf wird vom Wind etwas frei geblasen und die Kopfschmerzen werden schwächer. Besonders wohltuend: ein Waldspaziergang.
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Ein Spaziergang ist gesund, aber von Sport ist mit Restalkohol im Blut eher abzuraten. Denn der Gleichgewichtssinn ist mit Kater sowieso schon reduziert und auch die Reaktionsfähigkeit ist zum Teil eingeschränkt. Somit wäre das Verletzungsrisiko für Sport am Katertag zu hoch.
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Leider lässt sich auch nicht durch Schwitzen der Restalkohol aus dem Körper leiten. Denn Alkohol wird nur über die Leber abgebaut und leider nicht durch körperliche Tätigkeit oder in der Sauna ausgeschwitzt. Im Gegenteil: es würde dem Kreislauf in diesem Zustand eher schaden. Zudem würde man durch das Schwitzen in der Sauna nur zusätzlich Wasser und Mineralstoffe verlieren.
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Das Gerücht um das Konterbier hält sich zwar hartnäckig, stimmt aber nicht. Auch Limonade oder Cola sind kein Hausmittel gegen den Kater. Denn sie reizen mit Kohlensäure den Magen nur noch mehr. Am Katertag hilft tatsächlich vor allem Mineralwasser, um den Flüssigkeitshaushalt wieder in den Griff zu bekommen - und davon am besten ganz viel.
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