Nach einem Brandanschlag auf die Synagoge im fränkischen Ermreuth in der Silvesternacht hat die Generalstaatsanwaltschaft München Anklage gegen einen 21-Jährigen erhoben. Dem Mann wird versuchte schwere Brandstiftung und Sachbeschädigung vorgeworfen, wie die Anklagebehörde am Freitag mitteilte. Die Generalstaatsanwaltschaft geht nach eigenen Angaben von einem rechtsextremen und judenfeindlichen Tatmotiv aus. Nun ist das Amtsgericht Bamberg am Zug.
Der zum Tatzeitpunkt 21 Jahre alte Tatverdächtige soll versucht haben, die Synagoge mit einem Feuerwerkskörper in Brand zu setzen. Der Anschlag misslang. Wenige Tage später wurde der Mann festgenommen, seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. © dpa

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