Beim Brand eines Getreidesilos im schleswig-holsteinischen Wesselburen südöstlich von Sankt Peter-Ording besteht nach Einschätzung einer Expertin keine Einsturzgefahr mehr. Aus diesem Grund können die Menschen in ihre Wohnungen zurückkehren, teilte die Polizei am Dienstag mit. Auch die Bahnstrecke zwischen Heide und Büsum könne wieder freigegeben werden. Lediglich die Straßensperren um den Einsatzort herum blieben bestehen, hieß es weiter.

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Der etwa 40 Meter hohe Getreidesilo war in der Nacht zum Dienstag in Brand geraten. Nach Angaben der Regionalleitstelle der Feuerwehr brannte in den frühen Morgenstunden die Trocknungsanlage auf einer mittleren Ebene des Silos. Da der Siloturm mit etwa 30 Tonnen Getreide gefüllt war, gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig, wie ein Sprecher mitteilte.

Die Feuerwehr rechnete zunächst mit dem Einsturz des Silos. Deshalb wurden die Löscharbeiten abgebrochen. Die Bevölkerung in einigen Straßen musste ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Gleichzeitig erfolgen Straßensperrungen rund um den Einsatzort. Auch die Bahnstrecke zwischen Heide und Büsum war gesperrt.

Verletzte gab es zunächst nicht. Zur Brandursache sowie dem entstandenen Sachschaden konnte die zuständige Polizei vorerst keine Angaben machen.  © dpa

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