Unter anderem Koalas und Quokkas können Besucher ab sofort in der Stuttgarter Wilhelma beobachten.
Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) eröffnete das neue Australienhaus des Zoos am Montag gemeinsam mit Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin und dem Vorsitzenden der "Wilhelmafreunde", Georg Fundel.
Bis zur Eröffnung der sogenannten Terra Australis hatte der Zoo die Quokkas geheim gehalten. Die Stuttgarter Wilhelma ist nach eigenen Angaben der einzige Zoo in Europa, der die kleinen Kängurus hält. Sie sollen neben den vier Koalas ein weiteres Highlight im Australienhaus werden. "Koala, Fuchskusu und Quokka sind Botschafter ihrer Artgenossen, die unter dem Klimawandel zu leiden haben", sagte Finanzminister Bayaz.
Rund vier Jahre lang hatte die Wilhelma das ehemalige Menschenaffenhaus aus den 70er Jahren zur "Terra Australis" umgebaut, wie der Zoo mitteilte. Die neue Anlage soll den natürlichen Lebensraum der gezeigten Arten widerspiegeln.
Elf Tierarten sind dem Zoo zufolge im neuen Bereich zu sehen - darunter Bürstenschwanz-Rattenkängurus, Fuchskusus und Kurzkopfgleitbeutler. Am Dienstag soll das Australienhaus erstmals ganztägig für Besucher geöffnet sein. © dpa

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