In Nordrhein-Westfalen kommt es zu einem ungewöhnlichen Notruf. Die Feuerwehr Krefeld wird in eine Arztpraxis gerufen - wegen eines Marders. Der hatte sich zunächst in ein Behandlungszimmer verirrt.
Ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz in Krefeld: Wegen eines Raubtieres wurden die Retter in eine Arztpraxis in einem ruhigen Wohngebiet gerufen. Dort hatten sich die Praxismitarbeiter beim Anblick eines Marders aus dem Behandlungszimmer geflüchtet.
Als die Feuerwehr eintraf, war das Tier scheinbar verschwunden. Doch dann "klapperte es im Röntgengerät", teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Mithilfe einer Stange konnte die Feuerwehr den Marder aus dem Gerät und in eine Tierfangbox bugsieren. Im Krefelder Stadtwald wurde er unversehrt frei gelassen.
Wie der Marder in die Praxis kam, blieb unklar - jedenfalls nicht als Patient, denn um eine Tierarztpraxis habe es sich nicht gehandelt. (dpa/ank) © dpa

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