Silvester in Berlin: 1.700 Feuerwehreinsätze und Attacken auf Einsatzkräfte

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Schon lange vor der Silvesternacht flogen die Böller. Wie hier unweit der Berliner Pallasstraße schossen Jugendliche am Vorabend vor dem Jahreswechsel Raketen ab.

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An Silvester war der Bereich rund um der Pallasstraße als Böller-Verbotszone geplant. Das Verbot gilt laut Polizei vom Silvesterabend um 18.00 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 6.00 Uhr.

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Die Berliner Feuerwehr musste in der Silvesternacht mehrfach ausrücken. Hier stehen Einsatzfahrzeuge unweit der Urbanstraße, wo es im Keller eines mehrstöckigen Wohngebäudes zu einem großen Brand gekommen war.

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In der Skarlitzerstraße brannte ein Schuttcontainer. Insgesamt musste die Berliner Feuerwehr mehr als 1.700 Einsätze fahren, fast 700 mehr als vor einem Jahr.

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An der Sonnenallee hatten Unbekannte einen Reisebus angezündet, der ...

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... völlig ausbrannte. Berichten zufolge habe die Feuerwehr den Brand nur unter Polizeischutz löschen können.

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In der Nacht ist es nach Angaben von Polizei und Feuerwehr immer wieder zu Angriffen auf die Einsatzfahrzeuge gekommen.

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In der Nacht zu Neujahr ist es im Leipziger Stadtteil Connewitz zu Zusammenstößen zwischen Randalierern und der Polizei gekommen.

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Hier stehen Polizisten mit Schilden auf einer Kreuzung in Connewitz.

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Ein gepanzertes Fahrzeug der Polizei räumt die aufgestellten Barrikaden.

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In Köln war rund um den Dom eine Feuerwerks-Verbotszone eingerichtet worden. Einsatzkräfte der Bundespolizei zeigten verstärkt Präsenz vor dem Hauptbahnhof.

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Passanten wurden beim Betreten der Verbotszone durch Sicherheitspersonal kontrolliert.

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Auch in Stuttgart galt im Stadtring ein Feuerwerksverbot - Einsatzwagen der Polizei standen auf dem Schlossplatz bereit. Die Stadt hatte auf dem abgesperrten Schlossplatz eine Silvesterfeier organisiert.

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Doch natürlich wurde an Silvester nicht nur randaliert, und die Nacht hatte auch ihre schönen Seiten - wie beim Feuerwerk an der Spree vor dem Reichstagsgebäude.

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Bei der ZDF-Silvester-Show vor dem Brandenburger Tor hatten Sänger Sascha und die Moderatoren Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner immerhin Spaß.

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Die Hardrock-Legenden Scorpions heizten den Zuschauern vor den TV-Bildschirmen und am Brandenburger Tor ein - auch wenn bei den Rekordtemperaturen wohl ohnehin niemandem kalt war.

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Am Ende bleiben wie immer Riesenberge voll Müll übrig - hier abgebranntes Feuerwerk auf der Straße des 17. Juni in der Nähe des Brandenburger Tors.

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Und während die meisten Feierwütigen sich noch einmal umdrehen, räumen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung (BSR) den Müll aus der Silvesternacht von der Straße.

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Schon sehr früh am ersten Tag des neuen Jahres heißt es für die Kolleginnen und Kollegen, Berge von Müll zusammenzukehren.

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Laut Tagesspiegel hatten sich 500 Beschäftigte mit 180 Fahrzeugen bereitgehalten. Ihnen und den Einsätzkräften der Nacht möchte man ein besonders glückliches 2023 wünschen.