Nach dem schweren Zugunglück in Indien mit mindestens 288 Toten und Hunderten Verletzten hat auch US-Präsident Joe Biden sein Mitgefühl ausgedrückt. "Jill und ich sind nach der tragischen Nachricht über das tödliche Zugunglück in Indien untröstlich", sagte Biden am Samstag (Ortszeit) laut einer Mitteilung des Weißen Hauses in Washington auch im Namen der First Lady. Der Präsident und seine Frau seien in Gedanken bei den Menschen in Indien.

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Guterres: Zutiefst betrübt

Auch UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich laut seinem Sprecher Stéphane Dujarric nach dem Unglück "zutiefst betrübt". Der Generalsekretär kondoliere sowohl den Angehörigen der Opfer wie auch den Menschen in Indien und ihrer Regierung, hieß es in einer Stellungnahme aus New York.

Bei dem Unfall am Freitag in einer ländlichen Gegend gut 200 Kilometer südwestlich von Kolkata waren laut Behörden im Bundesstaat Odisha drei Züge beteiligt. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Passagierzug zuerst entgleist sein, ein anderer Passagierzug soll in dessen liegengebliebene Waggons gerast sein. Auch ein Güterzug soll beteiligt gewesen sei. Was sich genau ereignete war zunächst noch unklar. Premierminister Narendra Modi hatte am Samstag Hilfe für die Opfer und schwere Strafen für die Verantwortlichen angekündigt.  © dpa

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