Klare Worte von Donald Trump: "Das Letzte", was er machen würde, wäre eine Selbstbegnadigung – obwohl dies Experten zufolge tatsächlich möglich wäre, sollte Trump erneut ins Weiße Haus gewählt werden. Auch die Idee einer möglicherweise dritten Amtszeit verneinte der ehemalige US-Präsident.
Der ehemalige US-Präsident
Theoretisch könnte Trump noch zwei Mal US-Präsident werden
Gegen den 77-Jährigen laufen mittlerweile vier strafrechtliche Verfahren. Er will bei der Präsidentenwahl im November kommenden Jahres erneut für die Republikaner antreten. Fachleuten zufolge könnte er sich bei einem Wahlsieg nach einer Verurteilung auf Bundesebene wohl selbst begnadigen. Das dürfte aber große politische Verwerfungen auslösen. Bei einer Verurteilung auf Ebene eines Bundesstaats - etwa bei den Verfahren gegen Trump Fall in New York und Georgia - könnte er sich nicht selbst begnadigen.
Auf die Frage der Journalistin Kristen Welker, ob es ein Szenario gebe, in dem Trump eine dritte Amtszeit anstreben würden, sagte Trump "Nein". In den USA kann eine Person zwei vierjährige Amtszeiten lang Präsident sein, egal, ob diese aufeinander folgen oder nicht.
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Trump wiederholte in dem mehr als einstündigen Interview mehrfach die Lüge, dass die Präsidentschaftswahl 2020 gestohlen worden sei und er der eigentliche Sieger gewesen sei - nicht der Demokrat Joe Biden.
Der Republikaner Trump gibt in der Regel eher konservativen Medien wie Fox News Interviews. Ausnahme war zuletzt eine sogenannte Townhall mit CNN, für die der als liberal geltende Sender kritisiert wurde. Auch NBC gilt als eher liberal. (dpa/best)
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