- Nach dem Waschlappen-Vorstoß von Grünen-Politiker Kretschmann spricht Kubicki von staatlichen Vorgaben zur Körperpflege.
- Bei Kühnert werden "Bilder im Kopf ausgelöst, die ich gar nicht haben wollte."
Seit die Energiekrise ausgebrochen ist, überbieten sich Politiker mit Spartipps für die Bevölkerung. Das kommt allerdings nicht bei allen Kolleginnen und Kollegen gut an. "Wenn der Staat Vorgaben zur Körperpflege macht, dann haben wir ein Niveau erreicht, das schwerlich unterboten werden kann", sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki der "Bild".
Zuvor hatte Baden-Württembergs Ministerpräsident
Denke man Kretschmanns Vorstoß zu Ende, "müsste die vierköpfige Familie sich dann einmal Wasser im Waschbecken teilen, um sich gemäß grüner Energieeinsparvorgaben zu verhalten", meinte Kubicki. Auch die CDU-Energieexpertin und Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss kritisierte in dem Blatt "ständig neue Duschtipps der Grünen".
Kühnert: Kommentiere mein Duschverhalten nicht
SPD-Generalsekretär
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte bereits vor einigen Wochen erklärt, dass er inzwischen noch etwas schneller dusche als früher. (spl/dpa)