- Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich gegen die Aufhebung der Visa-Erleichterunen für Russen in der EU ausgeprochen.
- Es sei ein Fehler, ihnen den Weg in die EU abzuschneiden, sagte der CDU-Politiker.
Sachsens Ministerpräsident
Es gebe viele Menschen, die in Deutschland einen Beruf erlernen oder studieren wollten. Dass ihnen das erschwert werde, sähen aus Russland geflüchtete Menschen als großen Fehler an. Kretschmer sprach sich auch zum wiederholten Male für die Sicherung der beschädigten Ostseepipeline Nordstream 1 aus.
Die EU hatte voriges Jahr ein Visaerleichterungsabkommen mit Russland ausgesetzt. Das war eine weitere Strafmaßnahme der EU als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. (dpa/lh)