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Küchentipps
Der Wok kommt in China seit Jahrtausenden in seiner gewohnten Form und Funktion zum Einsatz und ist auch hierzulande häufig ein fester Bestandteil des Kücheninventars. Eine Wokpfanne lohnt sich. Zwar können Sie die folgenden Rezepte auch in einer normalen Pfanne zubereiten, aber im Wok klappt es einfach besser!
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Teaserbild: © iStock / Anton Ostapenko

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Der Wok ist ein wahrer Universaltopf. Seine weite gewölbte Form ermöglicht es Zutaten in der Mitte, wo sich die Hitze konzentriert, kurz und heiß anzubraten und sie dann auf den Rand hochzuschieben, wenn die nächsten Zutaten hinzugefügt werden. Das gelingt vor allem in einem Wok aus Gusseisen, da er innen ziemlich rau ist und beispielsweise Gemüse gut an den Rand platziert werden kann.
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Klassisch werden asiatische Gerichte im Wok zubereitet. So eignet er sich hervorragend für die Zubereitung von Thai-Currys, da er sowohl zum heißen, knackigen Anbraten der Einlage, wie auch zum Köcheln der später dazugegebenen Kokosmilch genutzt werden kann. Bei allen Gerichten empfehlen wir, die Zutaten vorab in der angegebenen Menge vorzubereiten, da das Braten im Wok schnell geht.
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Probieren Sie beispielsweise auch das Zubereiten von Nudelsaucen in einem großen Wok. Sie werden es nicht mehr anders machen wollen! Wenn die Sauce fertig ist, geben Sie einfach die gekochten Nudeln direkt hinein - die Zutaten lassen sich wunderbar vermischen. Da viele Woks sehr dekorativ aussehen, können Sie ihn anschließend zum Servieren auf den Tisch stellen.
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Bestellen Sie sich gern asiatische Gerichte mit Süß-Sauer-Sauce? Ab sofort können Sie darauf verzichten. Bereiten Sie die Sauce einfach selber zu! Bei folgendem Rezept wird frisches Gemüse knackig angebraten. Sie können jedoch auch beliebig Tofu, Fleisch oder Fisch Ihrer Wahl im Wok anbraten, bevor Sie das Gemüse und die Sauce hinzugeben.
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Für die Süß-Sauer-Sauce für zwei Personen benötigen Sie Folgendes: drei Esslöffel Limettensaft (frisch gepresst), drei Esslöffel Zucker, einen Esslöffel Fischsauce, einen Esslöffel helle Sojasauce (in der vegetarischen Variante zwei Esslöffel), drei Esslöffel passierte Tomaten und einen Esslöffel Tamarindenpaste. Vermischen Sie alle Zutaten in einer Schüssel und stellen Sie sie zur Seite.
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Für unsere Veggie-Variante brauchen Sie zwei Esslöffel Sojaöl, vier kleine Knoblauchzehen und eine Zwiebel (beides fein gehackt), 20 Gramm Blumenkohl, eine halbe geschälte Karotte in feine Scheiben geschnitten, vier geviertelte Baby-Maiskolben, eine halbe Gurke in kleinen Würfeln, sechs halbierte Zuckerschoten, 50 Gramm geschnittene Ananas sowie eine große Tomate in feine Stücke geschnitten.
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Braten Sie den Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig und geben Sie die Zwiebeln unter ständigem Rühren hinzu. Fügen Sie das Gemüse bis auf die Tomaten und Ananas zu und braten Sie es für circa zwei Minuten an. Anschließend geben Sie die angemischte Süß-Sauer-Sauce, die Tomaten und die Ananas in den Wok und lassen die Zutaten unter ständigem Rühren gar werden. Dazu passt Reis.
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Auch dieses Thai-Gericht gelingt ideal in einer Wok-Pfanne: Hähnchen mit grünem Curry. Wenn Sie fleischlos kochen möchten, dann ersetzen Sie das Hähnchen durch Tofuwürfel.
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Zutaten für zwei Personen: eine halbe Tasse dickflüssige Kokosmilch, zwei Tassen dünne Kokosmilch, ein Esslöffel grüne Curry-Paste, 200 Gramm Hähnchen, drei Thai-Auberginen, zwei Kaffirlimettenblätter in dünnen Streifen, ein halber Esslöffel Palmzucker, zwei Esslöffel Fischsauce, eine rote Chilischote, 20 Blätter Thai-Basilikum.
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Geben Sie die dicke Kokoscreme bei niedriger Hitze in den Wok. Fügen Sie die Currypaste hinzu und rühren Sie solange bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Geben Sie das gewürfelte Hähnchen dazu und braten Sie es bei mittlerer Hitze an bis es die Farbe verändert.
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Nun fügen Sie die dünnere Kokosmilch hinzu, sowie die geviertelten Thai-Auberginen, die Kaffirlimettenblätter, den Palmzucker und die Fischsauce. Bringen Sie alles unter ständigem Rühren zum Kochen und reduzieren Sie die Hitze, wenn das Curry aufschäumt. Rühren Sie weiter und lassen es für circa zehn Minuten köcheln.
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Zum Schluss geben Sie noch die Basilikumblätter und die aufgeschnittene Chilischote hinzu. Schalten Sie den Herd aus und servieren Sie das Curry sofort mit Reis.
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Ein weiterer Klassiker der Thai-Küche, der sich wunderbar in der Wokpfanne zubereiten lässt, ist das sogenannte Pad Thai - gebratene Nudeln Thai-Style. Auch dieses Gericht lässt sich komplett vegetarisch zubereiten, wenn Sie die Garnelen weglassen und die Fischsauce durch Sojasauce ersetzen.
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Zutaten für ein Pad Thai für zwei Personen: zwei Esslöffel Sojaöl, vier kleine feingehackte Knoblauchzehen, vier geschälte Garnelen, 50 Gramm Tofu in Würfeln, ein Ei, zwei Esslöffel Fischsauce, ein Teelöffel Zucker, eine Tasse Wasser, 150 Gramm Reisnudeln (zwei Minuten eingeweicht), zwei Esslöffel gehackte Erdnüsse, eine Tasse Sojasprossen, zwei gehackte Frühlingszwiebeln und eine halbe Limette.
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Verquirlen Sie alles bis es eine Rührei-ähnliche Konsistenz hat und schieben Sie es an den Wok-Rand. Gießen Sie das warme Wasser in die Mitte des Woks und fügen Sie die Reisnudeln hinzu und rühren Sie so lange, bis die Nudeln weich werden. Geben Sie nun die Erdnüsse und die Sojasprossen in den Wok.
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