- Essen ist nach der Arbeit schnell mitgenommen oder nach einem langen Tag an die Haustür geliefert.
- Am Ende bleibt trotz Verpackungs-Neuerungen aber immer noch Müll übrig.
- So entsorgen Sie Pizzakarton, Aluschale und Co. richtig.
Ob Pizza im Pappkarton oder Huhn süßsauer in der Aluschale - bei dem meisten bestellten oder gelieferten Essen ist die Einwegvariante gängig. Die Initiative "Mülltrennung wirkt" erklärt, in welche Tonne welcher Verpackungsmüll gehört.
Pizzakartons ins Altpapier oder in den Restmüll?
Der Pizzakarton kommt ins Altpapier. Allerdings nur, wenn er nicht zu schmutzig ist. Mit Essensresten oder Fett kann er nicht recycelt werden.
Also: maximal ein bis zwei Fettflecken dürfen auf dem ansonsten leeren Karton sein. Sind mehr Flecken oder noch Käse oder Soßen drauf, kommt die Verpackung in den Restmüll.
Aluminiumschalen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack
Kunststoffverpackungen oder Aluminiumschalen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Auch hier gilt: Bitte keine Reste mehr!
Eine Alu- oder Folien-Abdeckung gehört, getrennt von der Schale, ebenfalls dort hinein.
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In welche Tonne müssen Warmhaltebeutel?
Pommes oder Frühlingsrollen werden oft in isolierenden Beuteln geliefert – außen Papier, innen Aluminium oder Kunststoff.
Das sind Verbundverpackungen, die in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören. Ebenso Schalen aus beschichtetem Papier oder Karton.
Mehrwegverpackungen sind müllsparend
Restaurants, Lieferdienste und Caterer müssen Mehrwegverpackungen seit Jahresbeginn als Einwegalternative anbieten. Erkundigen Sie sich - meist läuft das über ein Pfand. Kleine Betriebe wie Imbissbuden sind davon aber ausgenommen. (ff/dpa)