Eine Familie aus Wales bangte um das Leben ihres Hundes Milo. Der hatte einen ganzen Stein verschluckt. Dank zwei Operationen konnte er gerettet werden – doch die Familie kann die Kosten für die OP nicht aufbringen.
Erst musste eine Familie aus dem walisischen Porth um das Leben ihres geliebten Hundes bangen, dann rettete ihm eine Operation das Leben. Doch nun sitzt die Familie auf einer Rechnung von 7.000 Pfund (rund 8.133 Euro) – und weiß nicht, wie sie das Geld aufbringen soll. Eine Achterbahn der Gefühle – doch wie kam es dazu?
Als der vier Jahre alte Weimaraner Milo eines Tages plötzlich Blut erbrach, machte sich Besitzerin Shannon große Sorgen und brachte den Rüden in die Klinik. Dort wurde sie gefragt, ob es möglich sei, dass Milo etwas Ungewöhnliches gefressen habe. Die Waliserin hatte derartiges nicht beobachtet, doch ein Magenscan brachte Aufschluss. Der Vierbeiner hatte offenbar einen ganzen Stein verschluckt, der sich nun in seinem Darm befand.
Shannon erzählte dem "Mirror": "Sie gaben uns die Wahl, ihn mit Schmerzmitteln nach Hause zu bringen und zu sehen, ob es vorbeigeht, oder ihn dort unter Beobachtung zu lassen. Natürlich haben wir ihn dort gelassen, um sicherzugehen. Später in der Nacht erhielten wir einen Anruf, dass er eine lebensrettende Operation benötigte, um den Stein zu entfernen."
Nach zwei Operationen und drei Tagen kehrt Milo zurück
Es wurde noch eine zweite Operation notwendig, die besser verlief. Nach drei Tagen durfte Milo wieder nach Hause – sehr zu Freude der Familie. "Er hat so einen tollen Charakter, wir alle lieben ihn sehr. Mein Vater ist sein Liebling und er behandelt ihn wie ein Kind", sagt Shannon. Der energiegeladene Vierbeiner trägt noch einen Halstrichter und muss sich ausruhen, auch wenn ihm das schwerfällt. "Er will rennen und spielen. Und er hasst seinen Trichter", berichtet sein Frauchen.
Ein erneuter Termin beim Tierarzt soll Aufschluss darüber geben, ob seine Genesung gut verläuft und welchen Schaden der Stein angerichtet haben könnte. Die Genesungsfortschritte stimmen Shannon allerdings zuversichtlich. Sorgen bereitet der Familie aus Wales allerdings die hohe OP-Rechnung. Milo war zwar durch die Tierversicherung abgedeckt, allerdings nur für Kosten bis zu einer Höhe von 2.000 Pfund.
Shannon und ihre Familie versuchen nun verzweifelt, den Rest des Geldes aufzutreiben, um die Operationen zu bezahlen, die das Leben ihres Vierbeiners gerettet haben. © Deine Tierwelt
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