Berlin - Die Berlin Volleys haben sich für das Halbfinale im deutschen Volleyball-Pokal qualifiziert.

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In der Runde der letzten acht Mannschaften bezwang der Cupverteidiger die SVG Lüneburg am Samstag nach hartem Kampf mit 3:1 (21:25, 25:19, 25.21, 25:22). Vor 4150 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war Nationalspieler Moritz Reichert der herausragende Akteur beim Sieger.

Im ersten Durchgang hatten noch die Lüneburger den längeren Atem bewiesen. Ein erfolgreicher Block der Niedersachsen gegen Jake Hanes zum 22:20 brachte sie auf Kurs zum Satzgewinn. Doch die Volleys blieben davon unbeeindruckt. Sie verschafften sich viel Selbstvertrauen, indem sie im zweiten Satz mit einer 8:0-Punkte-Serie, darunter vier Asse in Folge von Reichert, aus einem 8:9-Rückstand eine 16:9-Führung machten.

In der Folgezeit spielten die Berliner ihre Vorteile in Aufschlag und Block aus und konnten somit den sich eisern wehrenden Kontrahenten zumeist knapp auf Distanz halten. Zum Schluss wurde es noch einmal spannend, als die BR Volleys nach einem Zwischenstand von 24:19 noch vier Matchbälle brauchten, um dann durch den Ex-Lüneburger Florian Krage die Entscheidung herbeizuführen.  © Deutsche Presse-Agentur

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