Mercedes-AMG F1 W14 E
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Lewis Hamilton gerät bei der Betrachtung des Mercedes-AMG F1 W14 E ins Schwärmen: "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal so gefreut habe, ins Auto zu steigen", sagt der 38-Jährige. "Es ist wie Weihnachten."
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Wie 2020 und 2021 ist der Silberpfeil wieder schwarz lackiert. Und wie 2022 fällt er durch seine äußerst schmalen Seitenkästen auf.
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Nach zwei Jahren bei Haas tritt Mick Schumacher 2023 als Ersatz- und Simulatorfahrer für Mercedes an. Er werde sein Bestes geben, um die Stammpiloten Hamilton und George Russell zu unterstützen, versichert der 23-Jährige. Er selbst sei "hier, um zu lernen, so viel mitzunehmen wie möglich und in Zukunft anzuwenden."
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Micks Vater Michael fuhr seine letzten drei Formel-1-Saisons für Mercedes - und prägte davor zwischen 1996 und 2006 eine Ära bei Ferrari. "Das Ziel ist es natürlich, zu gewinnen. Das ist das, was mich motiviert. Und am Ende den Titel zu holen", kündigt Ferrari-Pilot Charles Leclerc für die kommende Saison an.
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In der Saison 2022 hatte Leclerc nach einem starken Start mit zwei Siegen in drei Rennen schnell den Anschluss an Verstappen im Red Bull verloren und war mit klarem Rückstand auf den Niederländer Vize-Weltmeister geworden. Sein Teamkollege Carlos Sainz, hier bei Testfahrten im Ferrari SF-23 am 14. Februar 2023 in Fiorano, landete auf Platz fünf der Gesamtwertung.
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"Das Wichtigste ist es, Ferrari nach vorn zu bringen", sagt der neue Teamchef Frédéric Vasseur. Er kommt von Alfa Romeo. Ferrari wartet seit Kimi Räikkönens Triumph 2007 auf einen Fahrertitel.
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Den Red Bull Racing RB19 pilotieren in der Saison 2023 wie schon im Jahr davor Max Verstappen und Sergio Perez, der beste und der drittbeste Fahrer nach WM-Punkten 2022.
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Red Bull hat sich für seine Fans etwas Besonderes einfallen lassen.
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Sie dürfen über die Lackierungen für die drei Formel-1-Rennen entscheiden, die 2023 in den USA stattfinden. In einem Wettbewerb dürfen sie ihre Vorschläge einreichen. Eine Jury wird dann die Auswahl für die Rennen in Miami im Mai, in Austin im Oktober und im November für die Rückkehr der Motorsport-Königsklasse nach Las Vegas treffen.
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Mit Alpine, das 2023 auf das Modell A523 setzt, beginnt das übersichtliche Mittelfeld hinter den drei Topteams Red Bull, Ferrari und Mercedes. Satte 342 Punkte fehlten in der Kontrukteurswertung am Ende der Saison 2022 Alpine auf Mercedes auf Rang drei. Weitere 14 Punkte weniger wies McLaren auf - und dann bestanden wieder 104 Punkte Luft zu Alfa Romeo und Aston Martin.
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Teamchef Otmar Szafnauer hat die Weichen für die Saison 2023 in personeller Hinsicht gestellt.
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Die französische Fahrer-Paarung Pierre Gasly (li.) und Esteban Ocon ist aufgefordert, die immense Lücke zu den Top-drei-Teams in der Saison 2023 zu schließen. Die beiden Piloten bringen die nötige Erfahrung mit. Gasly ist seit 2017 Stammfahrer in der Formel 1. Er kommt von AlphaTauri und ersetzt den zu Aston Martin gewechselten Fernando Alonso. Ocon mischt als Pilot seit 2016 in der Formel 1 mit und fährt seit 2021 für Alpine.
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McLaren erhofft sich vom Modell MCL60 eine weitere Annäherung an die Topteams. 2022 reichte es in der Konstrukteurswertung unter zehn Rennställen für den ehemaligen Dominator der Formel 1 zu Rang fünf.
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Der erfahrene Lando Norris, Siebter der WM-Wertung 2022, bekommt Neuling Oscar Piastri aus Australien an die Seite.
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Aston Martin hat sich mit Routinier und Ex-Weltmeister Fernando Alonso verstärkt. Der 41-Jährige kommt von Alpine und holte im Vorjahr 81 Punkte. Diese Ausbeute bedeutete Platz neun in der Fahrerwertung. Alonso ersetzt den zurückgetretenen Sebastian Vettel.
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Im Aston Martin AMR23 sitzt neben Alonso Lance Stroll. Der Kanadier gehörte schon dem Vorgänger-Team Racing Point an. Er sammelte 2022 18 WM-Punkte und landete - direkt vor Mick Schumacher - auf Position 15 der WM-Wertung. Als Team schaffte es Aston Martin 2022 auf Platz sieben des Konstrukteursklassements.
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Im Scuderia AlphaTauri AT04 sitzen in der WM-Saison 2023 Vorjahres-Neuling Yuki Tsunoda und Nyck De Vries. Der Niederländer gibt im reifen Alter von 27 Jahren und mit viel Erfahrung aus anderen Formel-Klassen sein Formel-1-Debüt.
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Das Red-Bull-Schwester-Team holte in der WM-Saison 2022 35 Punkte und lag damit unter zehn Mannschaften nur auf Platz neun. Als der Rennstall noch Toro Rosso hieß, begannen dort die Karrieren von Sebastian Vettel und Max Verstappen.
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Williams setzt in der WM-Saison 2023 auf das Modell FW45 und auf den Neuling Logan Sargeant und - wie schon im Vorjahr - auf Alexander Albon. Der Thailänder holte für das 2022 schwächste Team der Formel 1 vier WM-Punkte.