• Beim Großen Preis von Monaco hat Mick Schumacher einen heftigen Crash hingelegt.
  • Der Bolide des 23-Jährigen riss in zwei Teile.
  • Es war bereits der zweite schwere Unfall Schumachers in dieser Saison.

Mehr Formel-1-Themen finden Sie hier

Mick Schumacher hat einen schweren Unfall beim Großen Preis von Monaco anscheinend weitgehend unversehrt überstanden. Der Haas-Rennwagen des 23 Jahre alten deutschen Formel-1-Piloten wurde bei dem heftigen Einschlag in die Leitplanken am Sonntag auf dem engen Kurs in zwei Teile gerissen. Schumacher konnte das zerstörte Auto aus eigener Kraft verlassen. Das Heck war vom Rest das Wagens abgetrennt.

Er hatte auf dem abtrocknenden Kurs die Kontrolle über den Wagen verloren, sich gedreht und war dann seitlich heftig eingeschlagen. Es war bereits der zweite schwere Unfall des Sohnes von Rekordchampion Michael Schumacher in dieser Saison, in Saudi-Arabien war er in der Qualifikation verunglückt. Das Rennen in Monaco musste nach Mick Schumachers Crash unterbrochen werden, um die Strecke zu säubern.

"Körperlich okay" sei er, versicherte Schumacher. In der Garage seines Teams war er erstmal getröstet und gedrückt worden, ehe er zum Check beim Rennarzt musste. Es sei natürlich sehr ärgerlich, betonte Schumacher beim Sender Sky. Er habe sich ein "bisschen verschätzt".

Großer Preis von Monaco: Regen sorgte für Verspätung

Der Formel-1-Klassiker war zuvor wegen schlechten Wetters zu einer Geduldsprobe geworden. Aufgrund von Regenschauern wurde der Start letztlich um mehr als eine Stunde verschoben. Um 16:05 Uhr ging es hinter dem Safety Car los.

Kurz vor dem geplanten Beginn des Grand Prix um 15:00 Uhr hatte es immer heftiger zu regnen begonnen. Die Rennleitung entschied aus Sicherheitsgründen, den Start der Formationsrunde zunächst um 16 Minuten nach hinten zu verlegen. Sie wollte die stärksten Schauer abwarten. (dpa/mbo)  © dpa