- Der FC Bayern kommt auch gegen die SGE nicht über ein Remis hinaus.
- Es ist das dritte sieglose Bundesliga-Spiel für die Münchner in Folge.
- Für Bayern traf Sané, für die Hessen Kolo Muani.
Der Bayern-Motor stottert weiter. Nach zwei Unentschieden in Leipzig und gegen Köln reichte es für den deutschen Fußball-Serienmeister auch zum Bundesliga-Rückrundenstart wieder nur zu einem 1:1 (1:0) im Topspiel gegen Eintracht Frankfurt. Die Münchner bleiben zwar Tabellenführer, aber die Verfolger pirschen sich immer näher heran. Die Bundesliga erlebt oben neue Spannung.
Die Bayern deutlich verunsichert
75.000 Zuschauer in der Allianz Arena sahen bemühte, aber auch verunsicherte Bayern. Leichtigkeit strahlten die Münchner Stars nicht aus - ganz im Gegensatz zur 6:1-Gala in Frankfurt zum Saisonstart. Viele Bälle versprangen den guten Technikern.
Immer wieder verfingen sie sich zudem in der engmaschig formierten Frankfurter Defensive, in der sich kaum Räume auftaten. Die Eintracht wiederum machte vor der Pause zu wenig auf ihren Umschaltmomenten. Eine Aufreger-Szene gab es, als Bayern-Torwart
Die auf drei Positionen veränderten Münchner, bei denen Mode-Freund
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Joshua Kimmich war als energischer Antreiber anfangs die prägende Figur. Seinen Distanzschuss faustete der wieder gesunde Nationaltorhüter Kevin Trapp in die Füße von
Nach Zuspiel von Josip Stanisic flankte er überlegt flach in den Strafraum auf Sané, der den gelungenen Spielzug bei seinem sechsten Saisontor mit dem rechten Fuß vollendete. In der zweiten Hälfte wurde mit offenem Visier gekämpft. Frankfurt investierte offensiv mehr, Kolo Muani war dabei eine stete Bayern-Gefahr. Diese bekamen nun mehr Räume. Eine Doppelchance von Eric Maxim Choupo-Moting und Sané brachte aber nicht die 2:0-Führung (61.). Eintracht-Coach Oliver Glasner wechselte klug: Der Japaner Kamada kam und bereitete das Ausgleichstor vor. (best/dpa)

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