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Marco Reus ist das Gesicht von Borussia Dortmund. Aus der BVB-Jugend kommend schaffte er es über Umwege (Rot-Weiss Ahlen, Borussia Mönchengladbach) zurück zu den Schwarz-Gelben. Seit Sommer 2012 spielt er wieder für den BVB und führt "seinen" Klub inzwischen sogar als Kapitän an.
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Mario Götze gewann als Sprössling der Dortmunder zwei Mal die Fritz-Walter Medaille, die für außergewöhnliche Leistungen im Jugendbereich verliehen wird. Der heute 29-Jährige galt seinerzeit als das größte Talent im deutschen Fußball. 2010, im Alter von 18 Jahren, gab Götze sein BVB-Debüt. 2013 folgte der Wechsel zum FC Bayern, ehe er 2016 zurückkam. Beim BVB bekam er jedoch keinen Fuß mehr in den Stammkader und spielt nach einem Abstecher zur PSV Eindhoven in die Niederlande seit Sommer 2022 für die Frankfurter Eintracht.
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Kevin Großkreutz stand von klein auf im Dortmunder Stadion auf der Südtribüne. Ein Traum wurde für den 33-Jährigen wahr, als er ab 2009 selbst auf dem Platz stehen durfte. Der Weltmeister empfahl sich für den BVB über Rot-Weiss Ahlen, nachdem er in der BVB-Jugend aussortiert worden war. Inzwischen läuft Großkreutz für einen Dortmunder Amateurklub auf.
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Jadon Sancho kam 2017 von der Jugend-Akademie von Manchester City nach Dortmund. Zunächst im U19-Aufgebot spielte sich der junge Engländer schnell bei den Profis fest, durfte bereits mit 17 Jahren sein Profidebüt geben. Nachdem Manchester United vergeblich versucht hatte, den inzwischen 21-Jährigen zu verpflichten, wechselte er einen Sommer später für 85 Millionen Euro auf die Insel.
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Marcel Schmelzer wechselte 2005 von Magdeburg in die Dortmunder Jugend und gab 2008 sein Profidebüt bei den Herren. Seitdem spielte der 33-Jährige beim BVB, hatte jedoch bis zum seinem Karriereende im Sommer 2022 immer häufiger mit schweren Verletzungen zu kämpfen. So kam der Ex-Nationalspieler in der Saison 2021/22 zu keinem Einsatz mehr.
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Nuri Sahin durchlief die gesamte Dortmunder Jugendabteilung, bis er mit gerade einmal 17 Jahren zum damals jüngsten Bundesligaspieler der Geschichte wurde und fortan Teil des Profikaders war. Nach seiner Rückkehr 2008 von Feyenoord Rotterdam (Leihe) übernahm er beim BVB eine Führungsrolle und gewann mit der Borussia 2011 die Meisterschaft. Seit Oktober 2021 ist er Trainer beim türkischen Erstligisten Antalyaspor.
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Den Rekord für den jüngsten Bundesligaspieler hält Youssoufa Moukoko, der bereits in der BVB-Jugend sämtliche Tor-Rekorde brach und im Alter von 16 Jahren und 1 Tag sein Bundesliga-Debüt gab. Doch nicht nur das: Das Nachwuchstalent ist auch der jüngste Bundesliga-Torschütze der Geschichte (16 Jahre und 28 Tage).
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Giovanni Reyna kam aus den USA, um in Deutschland im Profi-Fußball Fuß zu fassen - und dies gelang. Der gebürtige Engländer, der neben der US-amerikanischen auch die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt, absolvierte seinen ersten Bundesliga-Auftritt im BVB-Trikot 2020 im Alter von 17 Jahren. Seither ist er aus dem BVB-Kader nicht wegzudenken und inzwischen auch Mitglied der US-amerikanischen Nationalmannschaft. Reynas Vater Claudio machte sich einst als Spieler von Bayer Leverkusen und des VfL Wolfsburg ebenfalls in der Bundesliga einen Namen.
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Christian Pulisic wechselte 2015 nach Dortmund in die U17 und gab nur ein Jahr später sein Bundesliga-Debüt. Der US-Amerikaner wurde in der Folge zum jüngsten Nationalspieler der USA (17 Jahren, 6 Monate) und als jüngster Spieler aller Zeiten (18) zum amerikanischen Spieler des Jahres gewählt. Vom BVB zog es den heute 23-Jährigen 2019 zum FC Chelsea in die Premier League. Mit den "Blues" gewann er 2021 die Champions League.
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Lars Ricken ist ebenso Dortmunder Jung durch und durch. Er durchlief die gesamte BVB-Jugendabteilung, gewann mit der Borussia unter anderem die Champions League und beendete 2009 seine Karriere im BVB-Trikot, ohne jemals für einen anderen Klub gespielt zu haben. Für ihn ging es beim BVB weiter: Ricken ist der Direktor des Nachwuchsleistungszentrums.
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Michael Zorc machte es ähnlich wie Ricken: Er kickte ausschließlich für den BVB und ist mit wettbewerbsübergreifend 571 Einsätzen der Spieler mit den meisten für Borussia Dortmund. 1998 beendete er seine Karriere. Er wechselte danach ins Management des Vereins und fungierte zwischen 2005 und 2022 als dessen Sportdirektor. Sein Nachfolger wurde Sebastian Kehl. (dst)