- Das Tauziehen um Robert Lewandowski geht weiter.
- Der FC Barcelona soll dem FC Bayern ein weiteres Angebot für den Stürmerstar vorgelegt haben.
- Das scheint die Bayern-Bosse aber wenig zu beeindrucken.
Der FC Bayern München will nach "Bild"-Informationen auch ein angeblich erhöhtes Transferangebot des FC Barcelona für Weltfußballer Robert Lewandowski nicht annehmen. Der spanische Spitzenverein soll 40 Millionen Euro Ablöse und fünf Millionen Euro Bonuszahlungen für den polnischen Fußball-Nationalspieler geboten haben.
Wie die "Bild" am Donnerstag ohne Angabe von Quellen berichtete, werde der FC Bayern dieses Angebot aber nicht annehmen. Offizielle Stellungnahmen lagen zunächst nicht vor.
Die spanische Zeitung "Sport" hatte berichtet, dass es sich um das finale Angebot von Barça für den 33 Jahre alten Torjäger handle. Der Klub will die Verhandlungen mit den Münchnern demnach zeitnah vorantreiben und hofft auf eine Einigung im Juli.
Hoeneß: "Barcelona kann sich weiteres Angebot sparen"
"Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. Aber so, wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona ein weiteres Angebot sparen", hatte Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Mittwoch am Rande des Zukunftskongresses "Neuland" in Aachen gesagt.
"Ich entscheide das nicht. Aber die Aussagen des FC Bayern waren eindeutig. Sie besagen, dass
Lewandowskis Vertrag bei den Münchnern läuft noch bis zum 30. Juni 2023. Der Stürmer hatte mehrmals erklärt, den deutschen Meister noch in diesem Jahr verlassen zu wollen. Das Wunschziel des Torjägers ist der FC Barcelona.
Bislang steht noch die Aussage der Bayern-Führung um Vorstandschef Oliver Kahn, den Weltfußballer in diesem Sommer nicht ziehen zu lassen. (dpa/mbo) © dpa