Bayern-Legende Lothar Matthäus kann die Beweggründe hinter der Freistellung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern zwar nachvollziehen, die Art und Weise des Rauswurfs kritisiert er jedoch heftig.
Lothar Matthäus hat die Bosse des FC Bayern München für ihre Kommunikation rund um die Freistellung von Trainer Julian Nagelsmann heftig kritisiert. Er sei sich sicher, dass den Trainer der Rauswurf "eiskalt erwischt" habe, schrieb der Rekord-Nationalspieler in seiner Kolumne für den TV-Sender Sky.
"Viel schlimmer aus der Sicht von
Matthäus nach Nagelsmann-Rauswurf: "Wirkt alles kalt und lieblos"
Die Beweggründe kann
Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hätten sich jahrelang schützend vor den Verein und seine Angestellten gestellt, erklärt Matthäus weiter. "Jetzt wirkt alles so kalt und lieblos." Darüberhinaus ist sich der Ex-Bayernspieler sicher: "Uli Hoeneß hätte seinen Trainer niemals öffentlich bei Problemen so im Stich gelassen, wie es die heutigen Bosse in vielen Situationen gegenüber Julian Nagelsmann getan haben." (ska/dpa)
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