- Zwei frühere Bayern-Profis bewerten Manuel Neuers brisantes Interview sehr kritisch.
- Ein Abschied vom FC Bayern sei nicht unwahrscheinlich, meinen Dietmar Hamann und Stefan Effenberg.
Der frühere Nationalspieler Dietmar Hamann hat
Neuer hatte FC Bayern in Interviews scharf angegriffen
Neuer hatte im Interview der "Süddeutschen Zeitung" und von "The Athletic" die Club-Führung des Rekordmeisters für die Trennung von Torwarttrainer Toni Tapalovic verbal angegriffen. Das sei "das Krasseste" gewesen, was er in seiner Karriere erlebt habe, sagte der mit einem Beinbruch noch lange fehlende Neuer. "Für mich war das ein Schlag, als ich bereits am Boden lag. Ich hatte das Gefühl, mir wird mein Herz rausgerissen." Bayern-Chef Oliver Kahn kündigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur "deutliche Gespräche" mit Neuer an.
Tapalovic ist enger Vertrauter des Nationaltorwarts, war auch Trauzeuge bei Neuers Hochzeit. Dieses persönliche Verhältnis sei nach der Verpflichtung von
Auch Effenberg sieht Neuers Zukunft kritisch
Auch der frühere Bayern-Anführer
Der Torwart sollte "darüber nachdenken, ob es überhaupt sinnvoll für ihn ist, nach diesen erhobenen Vorwürfen, seinen bis 2024 gültigen Vertrag beim FC Bayern überhaupt noch zu erfüllen – oder es vielleicht besser ist, den Verein zu verlassen". Ein Abschied im kommenden Sommer würde Effenberg "nicht wundern". © dpa

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