- Bayern München kann sich mit einem souveränen 6:1 gegen Werder Bremen in die WM-Pause verabschieden.
- Am Anfang der Bundesliga-Partie konnten die Norddeutschen noch ausgleichen.
- Doch gegen die Torschützen Gnabry, Musiala, Goretzka und Tel hatten die Bremer keine Chancen.
Nach einer Tore-Show seiner Fußball-Nationalspieler um den herausragenden
Beim Fließbandschützen Eric Maxim Choup-Moting endete dagegen der Torlauf, als der Angreifer mit einem Foulelfmeter an Bremens Torhüter Jiri Pavlenka scheiterte (18.). Für die naiv verteidigenden Gäste erzielte Anthony Jung (10.) den zwischenzeitlichen Ausgleich. Der neunte Pflichtspielsieg in Folge, mit dem die Münchner ihre Tabellenführung erfolgreich verteidigten, geriet aber zu keiner Zeit in Gefahr.
Sané kam in der 20. Minute für den verletzten Mané
Anderthalb Wochen vor dem WM-Start musste Bayern-Starzugang
Auch ohne ihren am Rücken verletzten Top-Torjäger
Nachdem Mané eine gute Chance zum 2:0 vergeben hatte (9.), schlug Werder mit seinem ersten guten Angriff zurück: Nach herausragender Vorarbeit des quirligen Mitchell Weiser machte Jung seinen Fehler vor dem 0:1 wieder gut und erzielte per Direktabnahme den Ausgleich. Die Bayern ließen sich davon aber genauso wenig beeindrucken wie vom vergebenen Foulelfmeter von Choupo-Moting oder der verletzungsbedingten Auswechslung von Mane. Ganz im Gegenteil: Die Münchner nutzten die Räume, die ihnen die offensiven Bremer unfreiwillig schenkten, zu weiteren Treffern vor dem Seitenwechsel durch zweimal Gnabry und
Joshua Kimmich überzeugt als Antreiber
Der eingewechselte
Bei den Bremern fehlte Füllkrug mit seiner Wucht und Präsenz als Anspielstation, sein Vertreter Oliver Burke blieb weitestgehend blass. Auch Marvin Ducksch konnte sich nicht wie gewohnt in Szene setzen, und nach einem fatalen Rückpass von Bayern-Innenverteidiger Dayot Upamecano im eigenen Strafraum vergab der Werder-Angreifer kurz vor dem Halbzeitpfiff die große Chance zum 2:4.
In der zweiten Halbzeit ließen es die Münchner deutlich ruhiger angehen und sparten so ein paar Kräfte. Die Kontrolle über das Spiel verloren sie aber zu keiner Zeit, auch Torchancen erspielte sich der Rekordmeister weiterhin. (dpa/cgo)

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