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Der Meisterschaftskampf wird am Wochenende zur Farce, nachdem sowohl Bayern als auch Dortmund ihre Führungen nicht über die Ziellinie bringen. Vor allem der BVB zeigt sich entsetzt über das 3:3 beim VfB Stuttgart. Die Reaktionen zum Bundesliga-Wochenende.
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Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern) auf der Pressekonferenz nach dem 1:1 gegen Hoffenheim: "Wir hatten zu wenig Tempo, zu wenig Tempowechsel, waren zu fehlerhaft. Wir haben keine Sicherheit reinbekommen. Wir haben angefangen, nachlässig zu verteidigen. Dann den Freistoß reinbekommen. Die Art und Weise war heute nicht genug, eine Enttäuschung für mich. Es geht um das Wie, da haben wir heute wahnsinnig Luft nach oben. Es ist extrem verwunderlich, weil ich die Energie im Training gespürt habe. Auf dem Platz sind wir alles schuldig geblieben."
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Thomas Tuchel in der Mixed Zone gegenüber "Sport1.de": "Ich dachte, wir wären vorbereitet, würden mit Wut im Bauch spielen. Das war nicht der Fall, das war schlecht! Zu langsam, zu emotionslos, nicht verbissen. Uns fehlt der Sinn dafür, dass es brennt! Wir brauchen schnell einen anderen Spirit!"
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Thomas Tuchel bei der PK im Hinblick auf das Rückspiel gegen ManCity: "Wir müssen das erst mal verarbeiten, das ist auf jeden Fall ein großer Rückschritt. Heute war der Moment, Feuer und Zuversicht zu wecken. Das ist uns alles nicht geglückt. Es wird ohnehin schwer am Mittwoch, das wird jetzt alles nicht leichter."
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Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn bei Twitter: "Wieder nur ein Punkt und der nächste Rückschlag für uns! Ergebnisse und Leistungen wie diese können nicht unser Anspruch sein. Trotzdem sind wir weiterhin Tabellenführer und wir werden diesen Platz mit aller Kraft verteidigen. Nun gilt es aber, uns zu 100 Prozent auf das Spiel am Mittwoch zu konzentrieren. Wir müssen alles reinhauen, um das scheinbar Unmögliche noch möglich zu machen. Dazu braucht es aber die totale Überzeugung und den Glauben daran. Mit der Unterstützung der Fans in der Arena ist alles machbar. Das habe ich selbst oft genug erlebt."
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Thomas Müller (FC Bayern) nach dem Spiel gegen Hoffenheim in der Mixed Zone: "Es ist schwer zu erklären, weil wir eigentlich ganz gut trainiert haben, mit Energie. Aber das Spiel ist halt am Samstag, nicht am Freitag, und deswegen waren wir alle geschockt von unserer Performance. Trotz der schwachen Leistung musst du vorne die Chancen, die sich dir bieten, effizienter nutzen, dann hast du weniger Probleme."
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Joshua Kimmich (FC Bayern) laut "sportbild.de": "Heute war eine absolut schlechte Leistung von uns, das wissen wir. Es ist schwer zu erklären, wenn man sieht, um was es heute ging. Nach einer 3:0-Niederlage möchte man eigentlich meinen, dass man eine Reaktion zeigen möchte. Gerade in der Bundesliga, wo es sehr eng ist, wo wir jeden Punkt brauchen. Da kann ich es mir nicht erklären, dass wir heute so eine Leistung auf den Platz bringen. Es ist fehlende Konzentration, Leichtsinnigkeit, wir sind nicht wirklich da. Wir haben ohne Energie gespielt und dann kannst du auch nicht gewinnen. Wir wissen alle, dass wir gegen City eine ganz andere Leistung brauchen. Wir wissen, dass wir das auch können, aber wir müssen es auf den Platz bringen."
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Bayerns Verteidiger Matthijs de Ligt (l.) wird in der Mixed Zone deutlich: "Heute war alles nicht gut genug. Ohne Intensität, ohne Energie, viele technische Fehler. Wir haben noch Glück, dass es beim 1:1 geblieben ist. Die Hoffenheimer haben noch Riesen-Chancen gehabt. Das Spiel gegen City war schwierig für uns, physisch und mental. Aber das kann keine Ausrede sein. Heute waren wir nicht bereit. Wir müssen das Spiel analysieren. Es geht nicht schlechter als heute."
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Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir sind sehr verhalten ins Spiel reingekommen und haben zu Recht das 0:1 bekommen. Nach der Halbzeit haben wir eine ganz andere Energie auf den Platz gebracht und auch verdient den Ausgleich erzielt."
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BVB-Trainer Edin Terzic zeigt sich nach dem 3:3 beim VfB Stuttgart in der Mixed Zone fassungslos: "Es ist so unnötig und dumm, wenn man sieht, was wir seit dem 1. Juli investiert haben. Wir sind dann mit viel Wut in die Vorbereitung im Januar gestartet und haben uns in die Ausgangsposition gebracht, in der wir heute stecken. Und dann schenken wir es einfach so ab."
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Terzic weiter: "Ich bitte Euch, Rücksicht zu nehmen, dass ich nicht das ausdrücke, was ich gerade fühle. Wir sind heute die, über die ganz Deutschland lacht. Ich bin einfach nur super enttäuscht und sauer über das, was hier heute passiert ist."
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Edin Terzic nach dem Spiel in Stuttgart laut SID: "Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, es fällt mir extrem schwer auszudrücken, was ich fühle, es ist viel zu viel Wut und Enttäuschung, um eine klare sachliche Antwort zu geben. Es gibt Gründe, warum wir es in den letzten zehn Jahren nicht geschafft haben, ganz oben zu stehen. Trotzdem: Es ist noch so viel, um das es sich lohnt zu kämpfen. Wir haben noch sechs Spiele Zeit. Aber es ist wichtig, endlich anzufangen, aus diesen unnötigen Rückschlägen zu lernen. Das wird keiner für uns tun."
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Terzic laut "Der Westen": "Wir dachten, wir hätten das Dümmste schon mit dem 2:3 gegen Werder Bremen erlebt. Aber das heute toppt alles. Wir haben in der Halbzeit klipp und klar besprochen, dass nur noch mangelnde Disziplin dieses Spiel kippen lassen kann – und wenn wir uns nicht mehr gegenseitig unterstützen. Wir haben besprochen, dass das eine riesige Chance ist, die wir nutzen wollen und nutzen müssen. Das waren die Worte, die wir gewählt haben. Wie wir das mit Leben gefüllt haben, ist einfach nur unerklärlich."
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BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Stuttgart-Spiel: "Ich habe einfach nur komplettes Unverständnis für diese zweite Halbzeit. Es ist eine große Enttäuschung, Frust, eine gewisse Aggressivität, die ich gerade nach dem Spiel verspürt habe. Ich muss das jetzt erstmal sacken lassen. Wir haben uns viel kaputtgemacht."
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Stuttgartes Trainer Sebastian Hoeneß nach dem 3:3 gegen den BVB: "Was für ein Spiel, ich glaube, es ist nicht möglich, alles wiederzugeben. Nach der Gelb-Roten Karte sah es mal kurz aussichtslos aus. Wichtig war, klar zu bleiben, tief zu verteidigen, nicht den Kopf zu verlieren. So haben wir es dann auch getan. Spätestens nach dem 2:1 war eine Dynamik im Spiel, da hat sich das Momentum verschoben. Dass wir nach dem 2:2 nochmal in Rückstand geraten, war brutal, dass es dann nochmal das 3:3 wird, spricht für die Mannschaft. Ich bin unheimlich stolz. Die Moral, die wir gezeigt haben, war unglaublich."
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Leipzigs Timo Werner fasst den Meisterschaftskampf zusammen: "Wenn man sieht, wie Dortmund und Bayern zur Zeit schwächeln, muss man sich eigentlich doppelt und dreifach ins Hinterteil beißen."
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