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Bundesliga
Von
Jörg Hausmann
Nie davor oder seitdem gelingt es einem Verein, in die Bundesliga aufzusteigen und zum Meistertitel durchzumarschieren. Am 2. Mai 1998, dem vorletzten Spieltag der Saison 1997/98, gelingt dem 1. FC Kaiserslautern dieses Husarenstück. Diese Spieler schreiben eine der unglaublichsten Bundesliga-Geschichten.
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Tor: Andreas Reinke kommt 1997/98 in 31 Bundesligapartien zum Einsatz. Reinke holt nach Ausflügen nach Griechenland und Spanien 2004 mit Werder Bremen noch eine Meisterschaft und somit einen seltenen Erfolg über den FC Bayern München.
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Tor: Drei Mal darf 1997/98 in der Bundesliga der Ungar Lajos Szücs Reinke vertreten.
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Tor: Petr Kouba, immerhin Vize-Europameister von 1996 und ausgeliehen von Deportivo La Coruna, kommt in der Bundesliga 1997/98 nicht zum Zug.
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Abwehr: Koubas tschechischer Landsmann Miroslav Kadlec bringt es als Abwehrchef 1997/98 auf 32 Bundesligaspiele und ein Bundesligator.
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Abwehr: Vereinstreu und zuverlässig spult der Ur-Lauterer Axel Roos in 31 Bundesligapartien 1997/98 sein Pensum ab.
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Abwehr: Auf drei Bundesligaeinsätze kommt 1997/98 der Ungar Janos Hrutka.
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Abwehr: In 32 Bundesligaspielen 1997/98 ist der Däne Michael Schjönberg, schon 1992 DFB-Pokalsieger mit Hannover 96, Leistungsträger der Lauterer. Schjönberg erzielt vier Tore.
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Abwehr: Zehn Mal kommt 1997/98 Oliver Schäfer in der Bundesliga zum Einsatz. Der Verteidiger bleibt ohne Treffer.
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Abwehr: Harry Kochs Sohn Robin bringt es mehr als 20 Jahre nach der Sensations-Meisterschaft des Papas zum Nationalspieler. Harry Koch ist Publikumsliebling in der Pfalz und in 31 Bundesligaspielen 1997/98 dabei. Ein Tor gelingt ihm nicht.
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Abwehr: Roger Lutz (r.), wie Roos schon Teil der Meistermannschaft von 1991 und ebenfalls nie woanders als beim FCK tätig, bringt es 1997/98 auf sechs Bundesliga-Begegnungen, bleibt aber auch ohne Tor.
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Abwehr: Weltmeister Andreas Brehme (l.), schon von 1981 bis 1986 und erneut ab 1993 ein Lauterer, beendet seine beeindruckende Laufbahn 1997/98 mit fünf Bundesligaspielen und bleibt ohne Tor.
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Mittelfeld: Der Bulgare Marian Hristov trägt 1997/98 in 22 Bundesligaspielen fünf Tore zur Meisterschaft bei.
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Mittelfeld: Thomas Riedl, dessen Vater Johannes bereits das Trikot der Lauterer getragen hat, wird als 21-Jähriger nach sechs Bundesligaspielen und einem Tor 1997/98 deutscher Meister.
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Mittelfeld: Der Nigerianer Pascal Ojigwe, nochmal ein halbes Jahr jünger als Riedl, setzt nach einem Bundesligaspiel ohne Tor 1997/98 seine Deutschlandreise ab 1999 über Köln, Leverkusen, Mönchengladbach und 1860 München fort.
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Mittelfeld: Thomas Franck hat unter Meistertrainer Otto Rehhagel keine Chance. Der ehemalige Dortmunder kommt zu keinem Bundesligaeinsatz 1997/98.
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Mittelfeld: Dafür blüht unter Rehhagel der spätere "Capitano" der Nationalmannschaft auf. Michael Ballack kommt auf 16 Bundesligaspiele, trifft nicht, ist aber schon mit 21 Jahren deutscher Meister.
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Mittelfeld: Frank Greiner, zuvor beim 1. FC Köln und beim 1. FC Nürnberg am Ball, verschwindet nach einem Bundesligaspiel im September 1997 zum VfL Wolfsburg, wo der Rechtsfuß bis 2003 spielt.
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Mittelfeld: Die brasilianische "Zaubermaus" Ratinho spielt später noch in China, Kasachstan und der Schweiz, erlebt aber 1997/98 seine beste Zeit in Kaiserslautern: 26 Bundesligaspiele und vier -tore.
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Mittelfeld: "Turbo" Andreas Buck weiß seit seiner Zeit beim VfB Stuttgart und der Saison 1991/92, wie überraschende Meisterschaften zu holen sind. 1997/98 kommt der späetere Mainzer in 31 Bundesligapartien zum Einsatz und trifft ein Mal ins Tor.
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Mittelfeld: Einen wohligen Kontrast zum "FC Hollywood" an der Säbener Straße erlebt FCK-Kapitän Ciriaco Sforza, den es aber von 2000 bis 2002 nochmals zu den Bayern zieht, ehe er von 2002 bis 2005 wieder ein Lauterer wird. Der Schweizer spielt 1997/98 32-mal in der Bundesliga und trifft drei Mal.
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Mittelfeld: Der kraftvolle Linksfuß Martin Wagner verbringt bis 2000 insgesamt acht Jahre bei den Roten Teufeln und trägt zum Meistertitel 1997/98 30 Spiele und vier Tore bei.
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Angriff: Mit 20 Jahren wird Marco Reich schon Stammspieler, läuft 31-mal in der Bundesliga auf, erzielt ein Tor. Vor allem seine Schnelligkeit lässt für die Zukunft viel erhoffen. Reich wird 1999 Nationalspieler, 2004 nochmals Meister mit Werder Bremen, schöpft sein Potenzial aber bis zum Ende seiner wechselvollen Karriere 2015 nie mehr voll aus.
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Angriff: Pavel Kuka, wie Kouba und Kadlec Tscheche und 1996 im EM-Finale der deutschen Mannschaft unterlegener Gegner, gelingen 1997/98 nur fünf Tore in 22 Bundesligapartien.
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Angriff: Überragend läuft es für Nationalstürmer Olaf Marschall, der nach 21 Toren in 24 Bundesligaspielen 1997/98 mit 32 Jahren den verdienten Lohn einfährt.
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Angriff: In der internen Torschützenliste hängt Marschall Jürgen Rische, wie Marschall schon in der ehemaligen DDR ein Auswahlspieler, um zehn Tore ab. Rische braucht für seine elf Bundesligatore 27 Einsätze. Wie Greiner, Hristov und Wagner landet auch Rische später beim VfL Wolfsburg.
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Angriff: Der Ex-Gladbacher Stefan Ertl wechselt nach fünf Bundesliga-Einsätzen 1997/98, ohne Tor, zu den damals drittklassigen Kickers nach Offenbach und taucht zwischen 2001 und 2003 noch beim KSC in der 2. Bundesliga auf.
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Trainer: In Bremen ist Otto Rehhagel nach den dort errungenen Meisterschaften 1988 und 1993 bereits ein "König" mit eigenem Denkmal. In Kaiserslautern, wo er einst verteidigt hat, sorgt der gebürtige Essener zwischen 1996 und 1998 für den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga, die Meisterschaft und den Einzug in die Champions League - und dies alles direkt nach seiner vorzeitigen Entlassung bei seinem langjährigen Hauptrivalen Bayern München.
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