de Ligt
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Während Lionel Messi noch gedankenverloren nach der Niederlage gegen die Bayern auf dem Rasen steht, kommt es zur Schrecksekunde. Ein Fan rennt auf den argentinischen Superstar zu.
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Es sieht so aus, als wollte der Fan Messi umarmen.
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Doch schnell kommen Ordner auf das Feld, reißen den Mann um.
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Die Ordner bringen den Mann schließlich vom Feld und überlassen Messi wieder seinen Gedanken. Es war ein gebrauchter Abend für den PSG-Superstar, dem gegen die Bayern nur wenig gelingen wollte.
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Messis Mannschaftskollege Kylian Mbappé findet nach dem Spiel fast schon adelnde Worte für die Bayern: "Wir haben gegen eine großartige Mannschaft verloren, die den Wettbewerb gewinnen kann", erklärte der 24-Jährige nach der 0:2-Niederlage von PSG.
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Mit seiner nächsten Aussage dürfte Mbappé allerdings für ordentlich Aufregung in Paris sorgen. Der französischen Superstar lässt nämlich seine Zukunft bei PSG offen. Angesprochen auf einen Verbleib in Paris, wollte der Weltmeister von 2018 nicht konkret werden - obwohl er erst im zurückliegenden Sommer einen Vertrag bis 2025 unterschrieben hat: "Da bin ich entspannt. Für mich zählt in dieser Saison nur noch die Meisterschaft. Dann werden wir sehen."
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PSG-Trainer Christophe Galtier lobte auf der PK nach dem Spiel derweil Julian Nagelsmann. Als Galtier danach gefragt wurde, ob es auch ein taktischer Sieg des Münchner Trainers gewesen sei, antwortete er: "Das können Sie so sagen. Ein taktischer Sieg meines Kollegen vielleicht."
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Für die spielentscheidende Szene hatte in der 38. Minute Matthijs de Ligt gesorgt. Torhüter Yann Sommer hatte sich im Dribbling verschätzt und konnte PSG-Profi Vitinha nur noch hinterherblicken, während der an ihm vorbei aufs verwaiste Tor schoss. Doch bei PSG hatte niemand mit de Ligt gerechnet.
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Der Niederländer kratzte den Ball mit einer überragenden Grätsche noch von der Linie und befand nach dem Spiel: "Das war schöner als ein Tor".
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Yann Sommer bedankte sich überschwänglich für die Rettungstat und stellte eine stattliche Belohnung für die Rettungstat in Aussicht: "Ich werde ihm einen Lastwagen Schweizer Schokolade vor die Türe stellen."
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Thomas Müller stellte nach dem Spiel noch einmal die Wichtigkeit der Szene heraus: "Wir hatten diesen einen Moment, als Yann den Ball verliert und Matte auf der Linie klärt. Wenn da das 1:0 fällt, weiß man nicht, wie die Mannschaft reagiert", sagte er laut "Sportbuzzer". Aber man müsse sich Glück durch Fleiß erarbeiten, ist sich Müller sicher.
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Müller sah trotz de Ligts glücklicher Rettungstat einen verdienten Sieg seiner Bayern: "Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen die Scheu abgelegt und waren klarer im Verteidigen. Dementsprechend haben wir in der zweiten Halbzeit das bessere Spiel gemacht und verdient gewonnen."
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Ein besonderer Abend war es auch für Eric Maxim Choupo-Moting, der mit seinem Treffer die Bayern gegen seinen Ex-Klub PSG auf die Siegerstraße brachte. Nach dem Spiel erklärte er laut "Sport1.de": "Es tut nicht besonders gut, ich bin einfach happy, weil es ein wichtiges Spiel für uns war. Paris hat immer noch einen großen Platz in meinem Herzen, aber es kann nur einen Sieger geben.“
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Julian Nagelsmann zeigte sich nach dem Spiel vor allem mit der 2. Halbzeit hochzufrieden: "Wenn wir die maximale Gier und Emotionalität mit der Qualität paaren, die wir haben, dann können wir alles erreichen."
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Mit dem Blick auf kommende Aufgaben machte Nagelsmann aber auch eines deutlich: Wenn man die Eigenschaften wie gegen Paris zeige, "dann sind wir sehr schwer zu schlagen". Anderseits müsse man eben auch zittern, wenn das nicht gelingt. Wenn man "nur zocken" wolle, werde es auch in der Bundesliga schwer.
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Sonderlob hatte der Trainer für Josip Stanisic, dem er den Vorrang vor Cancelo gegeben hatte: "Stani will ich hervorheben, der ein unfassbar gutes Spiel gemacht hat. Das war sensationell. Ich glaube, dass ihm das nicht jeder zugetraut hat, dass er so ein Spiel macht. Das war wirklich stark, ich glaube er hat jeden Zweikampf gewonnen. Und wir hatten Mbappé über sie weitesten Strecken sehr gut im Griff."
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Das Viertelfinale der Champions League wird am 17. März ausgelost. Der Gegner dürfte den Bayern egal sein, denn das Selbstvertrauen ist nun riesig. Oder um es mit den Worten von Präsident Hainer zu sagen: "Ich sehe keinen, der stärker ist."