- Einige Fans von RB Leipzig werden nicht zum Auswärtsspiel in der Champions League gegen Manchester City reisen können.
- Grund dafür sind Warnstreiks an diversen deutschen Flughäfen.
- Eine Alternative kommt aufgrund zu geringen Interesses nicht zustande.
Die Warnstreiks an diversen deutschen Flughäfen wirken sich auch auf das Champions-League-Spiel von RB Leipzig bei Manchester City aus. Einige Fans des Pokalsiegers treten die Reise zum englischen Meister nicht an, da ihr Flug kurzfristig gestrichen worden ist. Die Nachricht erreichte die betroffenen Personen teilweise während des Bundesliga-Spiels gegen Mönchengladbach am Samstag.
Das Leipziger Kontingent von 3.000 Tickets für das Spiel am Dienstag (21:00 Uhr/Amazon Prime) war bereits Ende Januar vergriffen. Wie viele Fans genau betroffen sind, ließ sich nicht beziffern.
Der Fanverband versuchte über das Wochenende, eine kurzfristige Alternative per Charterflieger nach Manchester zu organisieren. Die nur den Hinflug beinhaltende Reise, die etwa 380 Euro pro Person kosten sollte, kam allerdings aufgrund zu geringen Interesses nicht zustande.
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Leipzig kann zum zweiten Mal in der Klub-Geschichte ins Viertelfinale einziehen
Als Gründe nannte der Fanverband den Preis, Stornierungen und durch Anhänger selbst gefundene Alternativen. Die Warnstreiks betrafen am Montag mehrere Flughäfen, in Berlin, Hamburg und Hannover begannen sie in der Nacht.
Leipzig kann am Dienstag zum zweiten Mal in der Klub-Geschichte in das Viertelfinale der Königsklasse einziehen. Das Hinspiel endete 1:1. In der Gruppenphase der Saison 2021/22 trat RB bereits einmal bei City an, verlor dort in einer spektakulären Partie 3:6. Der diesmal verletzt fehlende Christopher Nkunku schoss alle Leipziger Tore. (dpa/lh)

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