• Die Duell-Gegner für das Achtelfinale des DFB-Pokals stehen nun fest.
  • "Interessante Partien, die wirklich alle offen sind", freut sich DFB-Geschäftsführer Bierhoff.
  • Auch für die Eintracht ist es kein einfaches Los.

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Zwei brisante Derbys, ein Baden-Duell - und ein kompliziertes Auswärtsspiel für den Rekordchampion: Im Achtelfinale des DFB-Pokals muss der FC Bayern München beim FSV Mainz 05 antreten, Borussia Dortmund bekommt es ebenfalls auswärts mit dem Reviernachbarn VfL Bochum zu tun. Leicht wird es auch für Titelverteidiger RB Leipzig nicht, wie die Auslosung am Sonntagabend im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund ergab. Die Sachsen spielen zu Hause gegen die TSG Hoffenheim.

"Interessante Partien, die wirklich alle offen sind", sagte DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff in der ARD. Und damit meinte der 54-Jährige nicht nur die Spiele der drei Bundesliga-Topteams aus München, Dortmund und Leipzig. Denn brisant dürfte es vor allem auch in Frankfurt werden, wo die Eintracht zum hessischen Derby den Zweitligisten SV Darmstadt 98 empfangen wird. Die Achtelfinal-Partien finden diesmal zweigeteilt am 31. Januar/1. Februar sowie am 7./8. Februar statt.

Bochum freut sich auf ein Revierderby

"Das ist natürlich ein Hammer-Los. DFB-Pokal, Flutlicht, Revierderby. Wir freuen uns sehr", sagte Bochums Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian zum Duell mit dem BVB. Ein weiteres Bundesliga-Duell gibt es zwischen dem aktuellen Tabellenführer 1. FC Union Berlin und dem VfL Wolfsburg. Vorjahresfinalist SC Freiburg muss zum badischen Duell beim Zweitligisten SV Sandhausen antreten.

Der VfB Stuttgart tritt beim SC Paderborn an. "Auf uns wartet im Achtelfinale eine sehr schwierige Aufgabe. Der SC Paderborn macht unter der Leitung von Lukas Kwasniok einen super Job in der 2. Liga", sagte Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat. Zudem spielt der 1. FC Nürnberg gegen Fortuna Düsseldorf.

"Wir haben das Heimspiel, das wir uns gewünscht haben. Jetzt konzentrieren wir uns erst auf die Liga und haben dann nach der Winterpause ein Highlight", sagte Nürnbergs Trainer Markus Weinzierl zum Duell der Zweitligisten. Auch Union freute sich via Twitter über die "gute Nachricht", gegen Wolfsburg ein Heimspiel zu haben. (best/dpa)

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