• Cristiano Ronaldos Zukunft scheint weiter ungeklärt.
  • Portugals Nationalspieler dementierte Berichte über eine Einigung mit Al-Nassr.

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Portugals Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat Berichte über eine Einigung mit dem saudischen Verein Al-Nassr zurückgewiesen. "Nein, das stimmt nicht", rief Ronaldo nach dem 6:1 im WM-Achtelfinale gegen die Schweiz beim Verlassen des Stadions Reportern zu. Die spanische Zeitung "Marca" hatte zuvor berichtet, Ronaldo habe sich mit dem Club aus Saudi-Arabien auf einen Vertrag über zweieinhalb Jahre geeinigt. Das Gesamtvolumen des Deals soll bei 200 Millionen Euro pro Jahr inklusive Werbeeinnahmen liegen.

Ronaldo ist seit seiner Trennung von Manchester United kurz vor der Saison vereinslos und könnte daher ablösefrei wechseln. Englische und portugiesische Medien berichteten jedoch, der 37 Jahre alte Superstar wolle weiter auf höchstem Niveau in der Champions League spielen. Der FC Chelsea und das schon mit den Superstars Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar übervolle Paris Saint-Germain gelten als mögliche Interessenten für eine Verpflichtung. Beim 6:1 gegen die Schweiz wurde Ronaldo in der 74. Minute eingewechselt, sein Ersatz Gonçalo Ramos steuerte drei Treffer zum WM-Viertelfinaleinzug bei. (dpa/ska)

WM 2022: Schützenfest ohne Ronaldo: Portugal im Viertelfinale

Auch ohne Superstar Cristiano Ronaldo in der Startelf ist Portugal bei der WM gegen die Schweiz ins Viertelfinale eingezogen. Der Europameister von 2016 setzte sich vor allem dank des Ronaldo-Vertreters und Dreifach-Torschützen Goncalo Ramos mit 6:1 (2:0) durch und erreichte erstmals seit 16 Jahren wieder die Runde der besten Acht.