• Paris Saint-Germain muss beim Champions-League-Kracher gegen den FC Bayern möglicherweise auf einen weiteren Superstar verzichten.
  • Weltmeister Lionel Messi hat sich einem Bericht zufolge im vergangenen Spiel gegen Marseille am Oberschenkel verletzt.
  • Bei den Parisern läuft es aktuell generell nicht gut.

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Nach Kylian Mbappé droht offenbar auch Weltmeister Lionel Messi bei Paris Saint-Germain für das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Bayern München auszufallen.

Der französische Titelträger bestätigte am Freitag eine Sehnenverletzung im Knie des 35-Jährigen. In der Ligapartie am Samstag (17:00 Uhr/DAZN) bei AS Monaco wird Messi definitiv nicht auflaufen.

WM-Torschützenkönig Mbappé dürfte gegen München zumindest im Hinspiel am 14. Februar wegen einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel fehlen. Allerdings hatte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann zuletzt ein Poker-Spiel des französischen Topklubs vermutet. "Ich glaube nicht, dass er ausfällt", sagte Nagelsmann.

Paris Saint-Germain ist aktuell nicht in Form

Die Pariser sind aktuell nicht in Form. Die Niederlage am Mittwoch warf abermals Zweifel daran auf, dass das milliardenschwere Starensemble den Bayern auf der Höhe seiner Schaffenskraft begegnen wird. "Diesmal ist es ernst", schrieb das Fachblatt L'Equipe über die bereits dritte Niederlage 2023. "Wir haben sehr gelitten", bekannte auch Trainer Christophe Galtier zerknirscht, "unser Offensivniveau war schwach."

Galtier sprach kürzlich von einer "Krise, die auf Selbstzufriedenheit gründet". Dazu kommen interne Querelen. Ersatzkapitän Presnel Kimpembe beschwerte sich neulich, dass nicht er, sondern Mbappe anstelle von Marquinhos die Binde tragen durfte - und musste bei den Bossen zum Rapport. Der frühere Bayern-Star und TV-Experte Bixente Lizarazu sieht eine "beunruhigende" Gemengelage. Besonders besorgniserregend: Die fortwährende Unlust der Offensivzauberer an Defensivarbeit.

Am Samstag muss Spitzenreiter PSG in der Ligue 1 zum Tabellenvierten Monaco, dann kommen die Bayern. "Wir müssen nach vorne schauen", sagte Galtier, "damit diese Enttäuschung nicht zur Last wird." (dpa/SID/lh)

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