WM 2022: Argentinien ist Weltmeister! Die Bilder eines irren Finales

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Das Finale zwischen Frankreich und Argentinien ist selbstverständlich ausverkauft. Vor dem Anpfiff kommt es laut Augenzeugenberichten zu chaotischen Szenen bei der Anreise und beim Einlass. Verletzt wird jedoch offenbar niemand.

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Eine Stunde vor Anpfiff darf sich Katar noch einmal mit der Abschiedszeremonie selbst feiern. Die Show stößt jedoch zumindest bei der ARD-Runde auf wenig Gegenliebe.

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Auf der Tribüne drückt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dem Team von Deschamps die Daumen. Auch der verletzte Paul Pogba und Schweden-Star Zlatan Ibrahimovic sind fürs Finale angereist.

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Während sich vor dem Stadion die Fans drängen, wird es auch bei den Fotografen eng. Denn jetzt kommt die unumstrittene Hauptperson des Finales.

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Lionel Messi führt Argentinien als Kapitän auf den Rasen. Dieses Finale wird sein letzter WM-Auftritt für Argentinien sein.

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Mit voller Inbrunst singt die argentinische Mannschaft ihre Hymne.

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Lionel Messi ist der Hunger nach diesem WM-Titel förmlich anzusehen.

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Eine innige Umarmung schenken sich die beiden Superstars Mbappé und Messi vor dem Spiel.

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Argentinien beginnt druckvoll im Spiel, Frankreich scheint noch eher abzuwarten.

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In der 22. Minute zahlt sich Argentiniens Druck aus. Dembélé foult Angel di Maria im Strafraum.

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Lionel Messi - wer sonst? - tritt zum Elfmeter an, verlädt Hugo Lloris und trifft zum 1:0 für Argentinien.

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Die Argentinier dürfen sich über eine verdiente Führung freuen.

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In der 36. Minute dann setzt Argentinien zum perfekten Konter an. Messi bedient Álvarez mit dem Außenrist, der passt steil in den Lauf von Mac Allister, welcher wiederum das Auge hat für Di Maria. Und der schiebt zum 2:0 ein.

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Es ist eine unglaubliche Geschichte, dass ausgerechnet Angel di Maria in diesem Finale erst einen Elfmeter herausholt und dann auch noch selbst trifft.

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Dass der 34-Jährige in der Startelf des Finales steht, war zuvor nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Seinen letzten Startelfeinsatz hatte er im Gruppenspiel gegen Polen.

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Er zahlt das Vertrauen seines Trainers Lionel Scaloni nun offenbar zurück.

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Auch in Halbzeit zwei ändert sich am Spielverlauf wenig. Argentinien hat mehr vom Spiel, Frankreich schafft es nicht, seinen Superstar Kylian Mbappé in Szene zu setzen.

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Bis dahin ein enttäuschender Abend für Kylian Mbappé.

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Noch in der ersten Hälfte nimmt Deschamps Giroud und Dembélé vom Platz. Auch Giroud hatte (wie bis zu diesem Zeitpunkt auch Mbappé) keinen Zugriff auf das Spiel gefunden.

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Entsprechend bedröppelt blicken die französischen Spieler auf der Bank auf das Spielgeschehen.

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Und dann ist plötzlich alles anders: In der 79. Minute holt Otamendi Kolo Muani im Strafraum von den Beinen. Der Schiedsrichter entscheidet vollkommen zurecht auf Elfmeter.

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Diese Gelegenheit lässt sich Kylian Mbappé nicht nehmen und trifft in der 80. Minute zum 1:2 für Frankreich.

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Frankreich ist zurück im Spiel, auch wenn Mbappé nach dem Elfmeter noch eher verhalten jubelt. Das soll sich schnell ändern.

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Denn nur 95 Sekunden später erobert Bayern-Star Kingsley Coman den Ball, flankt auf Mbappé, der per Doppelpass mit Thuram in den Strafraum eindringt und per Direktabnahme den Ball ins rechte untere Eck nagelt. Es steht 2:2.

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Mbappé wirkt bei seinem Jubel selbst etwas fassungslos. Aber es ist auch wirklich Wahnsinn, dass Frankreich geschafft hat, diesem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben.

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Das WM-Finale steht auf dem Kopf.

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Auf der Tribüne rastet auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron völlig aus.

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Selbst Trainer Didier Deschamps geht im Moment des Ausgleichs völlig aus sich heraus. Er hat es geschafft, die Hoffnung in seinem Team am Leben zu halten.

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Es geht in die Verlängerung. Nach der ersten Halbzeit war das noch undenkbar.

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In der Verlängerung scheint sich die Geschichte aus der ersten Halbzeit zunächst zu wiederholen. In der 108. Minute trifft erneut ein unwiderstehlicher Messi.