- Alexander Zverev hat die Ansetzung der Spiele bei den French Open kritisiert.
- Besonders ärgerlich findet der Deutsche die Aufmerksamkeit, die dem spanischen Tennis-Wunderkind Carlos Alcaraz zukommt.
- Die anderen Spieler würden links liegen gelassen, moniert Zverev.
Vor dem Viertelfinal-Kracher gegen
Zverev muss gegen das Wunderkind ran
Zverev spielt am Dienstag im Kampf um den Halbfinal-Einzug gegen Alcaraz, gegen den er zuletzt im Finale von Madrid klar verloren hatte. Im bisherigen Verlauf der French Open hat der 19 Jahre alte Spanier drei Mal im größten Stadion der Anlage gespielt, Zverev dagegen nur ein Mal.
"Es ist schon sehr offensichtlich, in welche Richtung es gehen soll und wen das Turnier weiter haben will", sagte Zverev. "Das ist für mich schade, weil ich hier auch schon sehr, sehr oft gespielt habe und ich bin auch die Nummer drei der Welt."
Der Olympiasieger monierte besonders, dass mit ihm wegen der Ansetzungen gar nicht kommuniziert werde. Alcaraz sei ein außergewöhnlicher Spieler. "Aber ich habe das Gefühl, dass die anderen Spieler ein bisschen links liegen gelassen werden", sagte Zverev. (dpa/ska) © dpa