• Der Neujahrstag hat dem "Tatort" einen guten Quotenstart ins neue Jahr beschert.
  • Der Fall aus Köln mit den Kommissaren Max Ballauf und Freddy Schenk konnte sich vor dem "Traumschiff" platzieren.
  • Florian Silbereisen und seine Crew erreichten 5,5 Millionen TV-Zuschauer.

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Der "Tatort"-Krimi im Ersten hat am Neujahrstag das ZDF-"Traumschiff" abgehängt. Der neue Kölner Fall "Schutzmaßnahmen" lockte am Sonntagabend 8,71 Millionen (26,8 Prozent) Zuschauer vor den Bildschirm. Für die TV-Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) wurde es in der Episode persönlich: Denn auf das Restaurant von Freddys Tochter Sonja ist ein Brandanschlag verübt worden. In dem ausgebrannten Lokal "Wunderlampe" findet die Polizei eine unkenntlich verkohlte Leiche.

Den Familienfilm "Das Traumschiff" wollten im Zweiten 5,51 Millionen (17,0 Prozent) sehen. Florian Silbereisen, Barbara Wussow und Daniel Morgenroth stachen diesmal Richtung Bahamas in See.

"Tatort"-Reihe schwächelte 2022 in der Zuschauergunst

Zuletzt hatte es für die Krimi-Reihe nicht gut ausgesehen. Im Jahr 2022 war die durchschnittliche Zahl der Zuschauer bei den insgesamt 36 ausgestrahlten Krimis niedrig wie seit 2018 nicht mehr. Vor allem der Weihnachts-"Tatort" aus München war in der Zuschauergunst durchgefallen. Gerade einmal etwas über 4 Millionen Menschen hatten eingeschaltet - "Mord unter Misteln" war damit nicht nur der schwächste Tatort des Jahres, sondern nach Berechnungen des Branchendienstes dwdl.de sogar seit mindestens 2006. (dh)

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