Edgar Allan Poe
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Edgar Allan Poe gilt als Meister des Grauens. Die unheimlichen Geschichten des amerikanischen Schriftstellers sind geprägt von einem starken Hang zum Makabren und zum Übersinnlichen, und sie jagen Menschen jeden Alters kalte Schauer über den Rücken. Dabei kommen sie ganz ohne das übliche Repertoire des Schaurigen - wie Geister und Gespenster - aus.
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Wer kennt nicht die Märchen der Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm. Zumindest in den ursprünglichen Versionen der Geschichten steckt häufig ein grauenvoller Kern, der nicht unbedingt zum Lesestoff für Kinder gehören sollte. Wer nach einer kurzen Gruselgeschichte für Halloween sucht, kann sich zum Beispiel "Das Mädchen ohne Hände" oder "Der singende Knochen" zu Gemüte führen. Aber Vorsicht: Mord und Totschlag sind hier keine Seltenheit.
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Zur gleichen Zeit wie die Gebrüder Grimm lebte auch E.T.A Hoffman. Seine Novelle "Der Sandmann" ist dem ein oder anderen vielleicht noch aus dem Deutschunterricht ein Begriff und bietet allerlei Gruselpotenzial. Doch auch mit der Novellensammlung "Die Serapionsbrüder" oder mit seinen "Nachtstücken" kann man einen schaurigen Abend verbringen.
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Der britische Autor Chris Priestley interessiert sich seit seiner Kindheit für Gruselgeschichten und das findet sich auch in seinen Werken wieder: Edgar besucht "Onkel Montague" jeden Tag, denn der ist einfach der beste Geschichtenerzähler. Bei flackerndem Kaminfeuer erzählt er so Gruseliges, dass Edgar eine herrliche Gänsehaut über den Rücken läuft. Aber woher kennt Onkel Montague all die Geschichten, und ist es wirklich nur Zufall, dass Gegenstände, die in den Geschichten vorkommen, in seinem Haus zu finden sind?