- Amber Heard hat den Prozess gegen ihren Ex-Ehemann Johnny Depp verloren.
- Nun hat sie die Stimmungsmache in den sozialen Medien beklagt.
- Außerdem bezog sie erneut Stellung zum Urteil der Jury-Mitglieder.
US-Schauspielerin
In einem weiteren Ausschnitt bezog die Schauspielerin erneut Stellung zum Urteil der Jury-Mitglieder: "Ich mache ihnen keinen Vorwurf", sagte Heard. Sie verstehe es sogar: "Er ist ein beliebter Charakter und die Leute glauben, ihn zu kennen. Er ist ein fantastischer Schauspieler."
Johnny Depp hat gewaltigen Fan-Vorteil
Nach einem sechswöchigen Verleumdungsprozess, in dem sich die Ex-Eheleute häusliche Gewalt vorwarfen, hatte sich die Jury vor knapp zwei Wochen größtenteils auf die Seite von
In dem bitteren Schlagabtausch genoss Depp einen gewaltigen Fan-Vorteil. Täglich war der Star vor dem Gerichtsgebäude von jubelnden Anhängern empfangen worden. Unter Hashtags wie #JusticeforJohnny hatten Fans im Netz für den Schauspieler Partei ergriffen. Heard hatte deutlich weniger Unterstützer und war umso mehr Anfeindungen in den sozialen Medien ausgesetzt.
Amber Heard zeigt sich enttäuscht
Unmittelbar nach dem Urteil hatte sich Heard enttäuscht gezeigt: "Die Enttäuschung, die ich heute fühle, kann man nicht in Worte fassen", schrieb sie auf Twitter. Dass die Jury ihr trotz eines "Bergs an Beweisen" größtenteils nicht geglaubt habe, breche ihr Herz. Zudem sehe sie das Urteil als einen Rückschritt für andere Frauen in ähnlicher Situation.
Weitere Teile des Interviews mit Fernsehmoderatorin Savannah Guthrie sollten an diesem Dienstag, am Mittwoch und am Freitag ausgestrahlt werden. (ff/dpa)