- Seitdem Boris Becker in einer Haftanstalt in London seine Strafe verbüßt, machen Meldungen über die Zustände dort und das Verhalten der Sport-Legende die Runde.
- Über seinen Anwalt lässt Becker Gerüchte aus der Welt räumen.
Ex-Tennisprofi
Gerüchte, dass Becker sich über das Essen im Gefängnis beschwert oder gar einen Notknopf gedrückt habe, seien nicht zutreffend, sagte der Jurist: "Das ist frei erfunden."
Boris Beckers Anwalt räumt mit Unwahrheiten auf
Auch Gerüchte, denen zufolge der 54-Jährige in einen "Wohlfühl-Flügel" des Gefängnisses Wandsworth im Londoner Süden verlegt worden sein soll, seien nicht zutreffend. Er habe lediglich einmal die Zelle gewechselt. Das Hochsicherheitsgefängnis in London ist für seine Überfüllung und schlechten Zustände bekannt. Moser gab an, sich vor dem Interview mit Becker abgestimmt zu haben und Informationen "aus erster Hand" zu haben.
Becker war Ende April in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden und sitzt derzeit in einem Gefängnis in der britischen Hauptstadt ein. Er hatte seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen.
Lesen Sie auch: So reagieren Prominente auf die Haftstrafe für Boris Becker
(dpa/hau)