- US-Schauspielerin Sarah Michelle Gellar wünscht sich mehr weibliche Superhelden.
- Das Publikum sei dafür noch nicht offen, sagte die 45-Jährige.
US-Schauspielerin
Die 45-Jährige, die in der TV-Serie "Buffy – Im Bann der Dämonen" selbst sieben Staffeln lang eine weibliche Heldin spielte, erwähnte neben dem Druck durch Fans auch den Umgang an Filmsets als belastende Erfahrung für Frauen. Hier finde allerdings momentan ein positiver Wandel statt.
Sarah Michelle Gellar: Das gibt es heute am Set nicht mehr
"Es vergeht kein Tag, an dem man nicht eine Fachzeitschrift in die Hand nimmt und von einem Showrunner hört, der wegen ungebührlichen Verhaltens entlassen wurde", sagte die Schauspielerin. "Als ich jünger war, haben die Leute am Set geschrien: Schauspieler, Regisseure, alle. Das gibt es heute nicht mehr."
Am Set ihrer neuen Produktion "Wolf Pack" habe sie es sich zur Aufgabe gemacht, als erfahrene Schauspielerin eine Anlaufstelle für ihre jüngeren Co-Stars zu schaffen. "Etwas, von dem ich sicher weiß, dass ich es bei keinem meiner Jobs hatte."
"Buffy – Im Bann der Dämonen" (in Deutschland unter anderem bei ProSieben gesendet) machte Gellar ab 1997 international bekannt. Die Serie handelt von der mit mystischen Kräften ausgestatteten Vampirjägerin Buffy Summers, die gemeinsam mit ihren Freunden gegen dunkle Mächte kämpft. (pak/dpa)