Lupita Nyong'o bei einer Gala in New York
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Lupita Amondi Nyong'o kam als Tochter eines kenianischen Politikers in Mexiko-Stadt auf die Welt, wuchs aber in Kenia auf.
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Ihr Vater hatte großen Einfluss auf die Schauspielerin, wie sie im Gespräch mit "CNN" sagte: "Er ist ein sehr lustiger Mensch und hat keine Ängste, vor Leuten zu sprechen. Ich glaube, das hat auf mich abgefärbt."
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Um aufs College zu gehen ging sie in die Staaten und studierte Film und Theater, später machte sie den Master-Abschluss in Schauspielerei an der Yale School of Drama.
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Lupita 2013 mit Regisseur Steve McQueen am Set von "12 Years a Slave". Der Streifen war ihr erster Spielfilm und bedeutete für die Schauspielerin den Durchbruch.
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Mit ihrer Rolle wurde sie regelrecht in den Hollywood-Olymp katapultiert und gehörte plötzlich zu den großen Stars. Hier bei den Golden Globes mit Cate Blanchett 2014.
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Für die Rolle erhielt sie 2014 prompt ihren ersten Oscar als "Beste Nebendarstellerin". In ihrer Dankesrede sagte sie: "Wenn ich auf diese goldene Statue schaue, möchte ich jedes Kind daran erinnern, dass, egal woher es ist, seine Träume etwas bedeuten."
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Im Interview mit dem "Hollywood Reporter" erklärte Nyong’o, dass ihr plötzlicher Erfolg sie aber auch überforderte. Die Möglichkeit des Scheiterns im Beruf sei auf der Schauspielschule viel Thema gewesen, "aber sie bereiteten uns nicht auf Erfolg vor."
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Angekommen zwischen Matthew McConaughey, Cate Blanchett und Jared Leto Backstage bei den Oscars.
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Man sah es ihr nicht an, aber die Schauspielerin litt in dieser Zeit. Sie hätte Panik verspürt "weil der Körper den Unterschied zwischen extremem Versagen und extremen Erfolg nicht kennt", erklärte sie im Interview. Sie magerte extrem ab und entwickelte einen Uterusmyom, einen gutartigen Tumor, der ihr entfernt werden musste.
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2014 wurde sie vom "People"-Magazin zur schönsten Frau der Welt gewählt.
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Der "Vogue" verriet Nyong’o ihre Schönheitsgeheimnisse: Ringelblumensalbe. Und: "Lachen und Schlafen sind unschlagbar, wenn es darum geht, schön auszusehen und sich schön zu fühlen. Das ist universell!"
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Auch am Broadway war sie erfolgreich. Für ihre erste Rolle im Stück "Eclipsed" wurde sie für einen Tony Award nominiert.
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Es folgten Rollen in Blockbustern wie der "Star Wars"- Sequel-Trilogie oder "Black Panther" an der Seite des 2020 verstorbenen Chadwick Boseman.
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Auch im "Black Panther"-Sequel "Wakanda Forever" spielte Nyong’o mit. Regisseur und Drehbuchautor Ryan Coogler schwärmte von der Schauspielerin: "Sie ist klug, kultiviert, begabt. Sie ist sehr selbstbewusst, weiß, wer sie ist. Wenn sie jemals eine Entscheidung trifft, die sich nicht richtig anfühlt, wird sie sich selbst davon abhalten."
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In "The Jungle Book", der Neuverfilmung von "Dschungelbuch", lieh sie der Wolfsmutter Raksha ihre Stimme.
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Eine neue Seite von sich zeigte sie 2019 im Horror-Psychothriller "Us" von Jordan Peele.
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Und noch ein Talent: 2019 schrieb Nyong’o ein Kinderbuch mit dem Titel "Sulwe". Darin geht es um ein Mädchen, das sich wünscht, dass ihre dunkle Haut heller wird. Es wurde ein "New York Times"-Best-Seller.
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Eine Geschichte, die wohl auf eigener Erfahrung beruht: Der "Bild" verriet Nyong'o 2022, dass sie sich als Kind wegen ihrer Hautfarbe in den Schlaf geweint und gebetet habe, dass sie mit hellerer Haut aufwachen würde.
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Ein Herzensprojekt der Schauspielerin ist auch der Schutz afrikanischer Elefanten vor Wilderern. Für die Organisation WildAid ist sie als Global Elephant Ambassador tätig und warnt: "Wenn die Elefantenjagd so weitergeht, wird es in etwa zehn Jahren keine Elefanten mehr geben".
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2020 wurde sie vom "Forbes"-Magazin in die Auswahl der 50 Most Powerful Woman Afrikas gewählt.
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Ihre Freizeit gestaltet die Überfliegerin allerdings gerne wie die meisten von uns. "Ich koche gerne, oder verbringe Zeit mit meinen Freunden. Ich sehe gerne Filme an und ich liebe es, zu tanzen!", erzählte sie im "CNN"-Interview.